Dolce und Gabbana verfolgen ihre Versionen

Das italienische Label legt kein Wert darauf, ob ihre Klamotten angesagt sind, solange sie mit ihrer Arbeit eine Geschichte erzählen und ihre Visionen verwirklichen.
Epoch Times20. Mai 2015

Dolce & Gabbana ist es egal, ob ihre Klamotten angesagt sind.

Das Designer-Duo, bestehend aus Stefano Gabbana und Domenico Dolce, kümmert sich nicht darum, ob ihre Klamotten besonders "modisch" sind, solange sie eine Geschichte erzählen und ihren Vorstellungen entsprechen. Der 56-jährige Dolce verriet: "Mode ist wie ein großer Diamant – nicht unbedingt etwas für jeden." Der Designer findet, wenn eine Skizze erstmal stimmt, dann ist es egal, ob das Teil gerade cool oder uncool ist: "Es geht um die Verwirklichung unserer Ideen, das ganze Arrangement muss stimmen, von der Stimmung bis hin zur Musik. Am Ende des Tages ist ein Kleid immer noch ein Kleid. Als Designer ist es unsere Aufgabe eine Geschichte zu erzählen."



Die beiden Italiener gründeten 1985 ihr international erfolgreiches Modelabel und wissen auch, weshalb ihre Arbeit bis heute so gut ankommt. Gabbana erzählte: "Deine eigene Identität dabei ist sehr wichtig. Wenn du deine Persönlichkeit dabei verlierst, dann verlierst du auch deine Individualität." Die beiden Gründer der Luxusmarke, die bis zu ihrer Trennung im Jahr 2005 auch privat ein Paar waren, erklärten, dass es nicht immer einfach war, beides auf die Reihe zu bekommen. Gegenüber der britischen Tageszeitung ‚Daily Telegraph‘ enthüllte Gabbana: "Es war sehr schwierig, niemand wusste es und wir waren immer zusammen, hatten immer die gleiche Arbeit, jeden Tag. Es war nicht einfach." Doch trotz aller Schwierigkeiten sind sich die beiden sicher, die Kraft der Liebe habe sie gerettet: "Auch wenn wir uns getrennt haben, arbeiten wir nach wie vor gut miteinander. Wir denken auf unterschiedliche Art und Weise und der Respekt dem anderen gegenüber ist uns sehr wichtig. Die Liebe zueinander wurde immer stärker, wir sind wie Familie füreinander."



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