“Game of Thrones”-Schöpfer verteidigt Sex- und Gewaltdarstellungen in “Game of Thrones”

Titelbild
"Game of Thrones"-Schöpfer George R. R. MartinFoto: Jamie McCarthy / Getty Images
Epoch Times18. Juni 2014

In einem Interview mit der New York Times hat der “Game of Thrones”-Autor George R. R. Martin zu den Gewaltdarstellungen in den „Game of Thrones“-Abenteuern Stellung bezogen. Dass die Fantasy-Kultserie nichts für Zartbesaitete ist, ist bekannt: Game of Thrones spielt in einer fiktiven, an das europäische Mittelalter angelehnten Welt, in der Sommer und Winter mehrere Jahre dauern können und verschiedene Königreiche um die Vormacht kämpfen.

Game of Thrones ohne Gewalt geht nicht“

Am Sonntag endete in den USA die vierte Staffel der Serie aus dem Hause HBO – und wieder gab es Gewalt gegen Frauen und das Blut vieler (Haupt-)Personen floss. Autor George R. R. Martin sagte dazu: „Vergewaltigung und sexuelle Gewalt waren Teil jedes Krieges der jemals geführt wurde, von den alten Sumerern bis heute. Dies aus einer Erzählung auszusparen, die sich hauptsächlich um Krieg und Machtkämpfe dreht, wäre grundsätzlich falsch und unehrlich.“

Ich wünschte, wir hätten 13 Folgen“

Der Autor der Buchvorlage “Das Lied von Eis und Feuer” hatte in dem Interview außerdem vorgeschlagen, dass die neue „Game of Thrones“-Staffel eigentlich mehr Folgen bräuchte. „Ich wünschte, wir hätten mehr Episoden. (…) Mit 13 Folgen könnten wir auch kleinere Szenen zeigen, die wir sonst immer raus streichen mussten. Das würde die Geschichte bereichern und tiefgründiger machen.“ Aus Budget-Gründen hatte es bei HBO bisher immer nur 10 Folgen pro „Game of Thrones“-Staffel gegeben. (jp)



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