Gwyneth Paltrows Blog ist ‚Unsinn‘

Die Schauspielerin versorgt uns mit skurrilen Tipps und Tricks, die sogar eingefleischte New-Age-Verfechter verwundern. Jetzt entlarvt ein Professor sie als unisinnig.
Epoch Times11. Mai 2015

Gwyneth Paltrows Blog wurde von einem Professor als "Quatsch" bezeichnet.

Timothy Caulfield hat sich nämlich drei Jahre lang die Empfehlungen der 42-Jährigen auf ihrem Lifestyle-Blog ‚GOOP‘ angesehen, so wie mehrere Ratschläge von sogenannten ‚Celebrity Lifestyle-Gurus‘ angehört. Die haben bisher verschiedenste Reinigungsmethoden wie Darmspülungen und Vagina-Dampfbäder promotet, die von zahlreichen Lesern adaptiert wurde. In seinem Buch ‚Gwyneth Paltrow Wrong About Everything?‘ (zu deutsch: ‚Hat Gwyneth Paltrow mit Allem unrecht?‘) hat er zumindest folgende Schlüsse gezogen: "Paltrow ist das perfekte Symbol unserer derzeitigen Popkultur. Ratschläge zu geben ist Teil ihrer Marke… sie scheint das alles wirklich zu glauben, es ist nicht nur ein Marketinginstrument. Ich denke, sie sollte sich auf die Wissenschaft berufen. Ihre Ratschläge sind kompletter Unsinn. Ich grabe und grabe, aber es gibt einfach nichts, was ich unterstützen könnte."



Der Professor, der sonst Studien zu Stammzellen, Fettleibigkeit oder Genetik untersucht, fügte außerdem hinzu, dass Vaginalspülungen nicht ungefährlich seien. "Diese Aussagen sind falsch, sie können sogar Schaden zufügen. Man sollte die bakterielle Flora im Unterleib nicht durcheinanderbringen." Der Wissenschaftler hat außerdem darüber gesprochen, dass Herzogin Kate angeblich Bienengift-Gesichtslotionen verwendet, um ihre Haut jung aussehen zu lassen. "Wenigstens ist das ein biologischer Ansatz. Aber es gibt keinen Beweis für die Wirksamkeit."



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion