Hodgson und Cetera: Band-Wiedervereinigungen oft wegen Geldmangels

Der Hauptgrund, warum sich legendäre Bands wiedervereinigten, sei Geldmangel, meinen Roger Hodgson, einst Lead-Sänger von Supertramp, und der frühere Frontmann der Band Chicago, Peter Cetera.
Titelbild
Euro- und DollarscheineFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times10. Dezember 2017

Der Hauptgrund, warum sich legendäre Bands wiedervereinigten, sei Geldmangel, meinen Roger Hodgson, einst Lead-Sänger von Supertramp, und der frühere Frontmann der Band Chicago, Peter Cetera. „Wiedervereinigungen gibt es meist nur, weil die Bandmitglieder das Geld brauchen“, sagte Hodgson der „Welt am Sonntag“ in einem gemeinsamen Interview mit seinem Kollegen Cetera.

Dieser sieht es ähnlich: „Wenn ich noch mit Chicago spielte, würde ich es nur des Geldes wegen machen. Das will ich aber nicht“, so Cetera, der die Band 1985 im Streit verließ.

Dennoch können die Sänger, die zurzeit gemeinsam bei Night Of The Proms auftreten, die Beliebtheit von Band-Reunions nachvollziehen.

„Bevor John Lennon erschossen wurde, hatte auch ich mir nichts sehnlicher gewünscht, als dass die Beatles noch einmal zusammenkommen würden“, sagt Cetera und Hodgson glaubt, es gebe bei vielen Fans eine „romantische Sehnsucht nach diesem magischen Moment, an dem alle wieder zusammenkommen“.

Er fügt hinzu: „Es ist fast wie bei einem Scheidungskind, das sich wünscht, die getrennten Eltern mögen sich noch mal versöhnen. Aber wenn es vorbei ist, ist es vorbei.“ (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion