Daniel Craig in „James Bond 007 – Spectre“, Trailers

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Foto: Screenshot/youtube
Epoch Times27. Dezember 2014

Was wäre der 007-Agent ohne die Frauen? Im neuen Bond-Streifen "Spectre" trifft Daniel Craig alias James Bond auf Monica Bellucci und die Französin Léa Seydoux ("Die schöne und das Biest"). Als bösen Gegenspieler trifft er Oscar Preisträger Christoph Waltz, der Erzfeind Blofeld spielt.

James Bond (Daniel Craig) erhält eine kryptische Nachricht aus seiner Vergangenheit, die ihn auf die Spur einer finsteren Organisation bringt. Bond muss immer mehr entdecken, dass es viele Täuschungen und Lügen gibt, die er entschlüsseln muss. Während sein Boss M (Ralph Fiennes) mit anderen Problemen kämpft, mit politischen Kräften konfrontiert ist, die den ganzen Geheimdienst gefährden, erkennt Bond erst nach und nach die schreckliche Wahrheit hinter SPECTRE…(Text: Filmstarts.de/sm)

Hier ein 15-Minuten-Video, Cast presentation:

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James Bond 007 von Ian Fleming

James Bond, Agent 007, ist ein von Ian Fleming erfundener Geheimagent, der für den MI6 arbeitet und 1953 im Roman Casino Royale den ersten Auftritt hatte. Fleming schrieb bis zu seinem Tod im Jahr 1964 zwölf Romane und mehrere Kurzgeschichten um Bond.

1954 erschien der erste Fernsehfilm mit dem Agenten unter dem Titel Casino Royale zum gleichnamigen Roman. In der Hauptrolle war Barry Nelson als Jimmy Bond zu sehen. Der Auftakt der offiziellen, von Eon Productions Ltd. produzierten Bond-Reihe kam 1962 unter dem Titel James Bond – 007 jagt Dr. No mit Sean Connery in der Hauptrolle in die Kinos. Es folgten weitere erfolgreiche Kinoproduktionen mit mehreren Bond-Darstellern. Im Jahr 2012 erschien mit James Bond 007 – Skyfall der 23. Film der Reihe. Im Laufe der Zeit entwickelte sich James Bond zur popkulturellen Ikone.

Nachdem alle Bond-Romane Flemings verfilmt waren oder zumindest Teile oder der Titel übernommen wurden, schrieben andere Autoren die Vorlagen für die Drehbücher. Von verschiedenen Schriftstellern existieren zudem weitere Romane zur Figur, die bisher unverfilmt blieben.

Entstehung der Romanfigur

Ian Fleming, der während des Zweiten Weltkriegs selbst britischer Geheimdienstangehöriger war, entwickelte die Figur James Bond vermutlich nach dem Vorbild des britischenMarineoffiziers Patrick Dalzel-Job, der im Zweiten Weltkrieg erfolgreich hinter den feindlichen Linien spionierte und von Fleming in seinen Memoiren beschrieben wurde. Anregungen erhielt er auch aus dem Leben von Edward Yeo-Thomas.[1] Den Namen seiner Romanfigur wiederum übernahm Fleming, der selber ein begeisterterVogelbeobachter war, von dem Ornithologen James Bond, auf dessen Buch Birds of the West Indies (deutsch: Vögel der Antillen) er gestoßen war. Im Film Stirb an einem anderen Tag aus dem Jahr 2002 nutzt Pierce Brosnan in der Hauptrolle des Bond dieses Buch, um sich gegenüber Halle Berry in der Rolle der Jinx als Ornithologe auszugeben. Ein weiteres Vorbild war der britische Aufklärungsoffizier, Vogelkundler und Hochstapler Richard Meinertzhagen. Des Weiteren bediente sich Ian Fleming der Geschichten und des Charakters des serbischen Doppelagenten Duško Popov aus dem Zweiten Weltkrieg.

Geschichte der Romane und anderer Werke um James Bond

Fleming schrieb zwölf Romane und zwei Kurzgeschichten-Bände mit James Bond als Titelhelden, die schon vor der Filmserie sehr erfolgreich waren. Nach seinem Tod 1964 setzten andere Autoren die Romanreihe fort. Seit John Gardners Lizenz zum Töten wurden die Romane anhand der Filme konzipiert, nicht mehr umgekehrt.

2004 hat Ian Fleming Publications (Glidrose) eine neue Buchreihe angekündigt, die das Leben Bonds als 13-Jährigen am Eton College thematisiert. Charlie Higson hat die ersten Young-Bond-Romane dieser Serie veröffentlicht. Bereits Ende der 1960er-Jahre verfasste Arthur Calder-Marshall einen Roman, der in der Jugendzeit von James Bonds Neffen James spielt. Diese Idee wurde Anfang der 1990er von John Peel mit sechs Romanen weitergeführt.

Zum 50-jährigen Jubiläum der Bond-Filmreihe erscheinen ab 2012 bei Cross Cult alle 14 Bände in neuer deutscher Übersetzung erstmals ungekürzt. (Quelle Wikipedia)



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