Kendrick Lamar: Album als Therapie
Der Rapper nutzte sein drittes Album als Therapiemaßnahme. Dort verarbeitete er seinen schnellen Aufstieg zum Ruhm.
Kendrick Lamars Album war für ihn wie eine Therapie.
Der 28-jährige Rapper veröffentlichte sein drittes Album ‚To Pimp a Butterfly‘ Anfang des Jahres. Die Arbeit an der Platte war für ihn wie eine Reflexion, um festzustellen, wo er im Leben steht und wie er am besten mit seinem Erfolg umgehen sollte. "Es geht wirklich um mich, wie ich diese beiden Welten im Gleichgewicht halte – wo ich sonst war und wo ich heute bin – und das von allen Blickwinkeln aus", erklärte er im Interview mit der britischen Zeitung ‚The Observer‘. "Dieses Album war eine Therapie für mich. Ich habe mich selbst im Spiegel angesehen und habe versucht, herauszufinden, wer ich wirklich bin."
Lamar ist schon seit jungen Jahren leidenschaftlicher Musiker und veröffentlichte nach einer Reihe von Mixtapes 2011 sein Debütalbum. Seine darauf folgende Platte ‚Good Kid, M.A.A.D City‘ wurde von Kritikern gefeiert, erhielt sieben ‚Grammy‘-Nominierungen. Sein Aufstieg zum Superstar ist jedoch eine völlig andere Welt als die seiner Kindheit in Compton, Kalifornien: "Wenn du in die Musikindustrie eintritt, startet dein Leben einfach neu", erklärte er weiter. "Ich bin noch jung und lerne noch."
Das dritte Album übertraf den erfolgreichen Vorgänger sogar noch, denn bei der diesjährigen ‚Grammy‘-Verleihung durfte der Rapper zwei der Trophäen mit nach Hause nehmen. Kritiker bejubeln es als eines der größten amerikanischen Hip-Hop-Alben aller Zeiten.
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Vorwürfe, Enthüllungen, Anklagen
Was Sie über Trumps Prozess in New York diese Woche wissen sollten
Menschenrechtsverletzungen
„Der Alptraum geht wieder von vorn los“: Vater einer Amerikanerin von der chinesischen Polizei entführt
Studie zu Stromgestehungskosten
Wirtschaftsweise Grimm gibt keine Hoffnung auf günstigeren Strom in der Zukunft
Ab 1. November 2024 in Kraft
Was ändert sich durch das neue Selbstbestimmungsgesetz?
In Europa und in Asien
Tausende Kälterekorde im „heißesten Februar aller Zeiten“
„EU nicht vorbereitet“
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion