Kesha erhebt neue Vorwürfe gegen ‚Sony‘

Die amerikanische Popsängerin fiel kürzlich vor allem durch die Vergewaltigungsvorwürfe gegen ihren Produzenten auf. Jetzt erhebt sie Anklage gegen eine neue Partei...
Epoch Times10. Juni 2015

Kesha erhebt neue Vorwürfe im Rechtsstreit mit ihrem ehemaligen Produzenten.

Die Sängerin hat nun neben ihrem vormaligen Mentor zusätzlich noch ‚Sony Music‘ angeklagt. Ein kurzer Rückblick in dem Streitfall: Im Oktober 2014 bezichtigte die ‚Tik Tok‘-Künstlerin ihren Ex-Produzenten Dr. Luke des sexuellen Missbrauchs. In ihrer Klage schrieb sie, dass er ihr bei ihrem Vertragsabschluss mit 18 Jahren versprochen habe, sie würde die Musikkarriere ihrer Träume haben. Relativ schnell habe er sie jedoch unter Drogen gesetzt und vergewaltigt. Außerdem soll er ihr gedroht und haben und dafür verantwortlich sein, dass sie unter der Essstörung Bulimie litt. Lukasz Gottwald, wie Dr. Luke mit bürgerlichem Namen heißt, wehrte sich vehement gegen diese Vorwürfe und verklagte seinerseits Kesha aufgrund von Verleumdung.



Am vergangenen Montag (8. Juni) fügte das Anwaltsteam der Sängerin zur Anklage hinzu, dass ‚Sony Music‘ die angeblichen Taten des Produzenten noch unterstützt haben soll. Laut den ‚New York Daily News‘ heißt es im Klagetext, dass das Unternehmen das Verhalten "zur Kenntnis genommen, sowie gebilligt und sogar ermutigt" haben soll. ‚Sony‘ selbst hat sich zu den Vorwürfen bislang nicht geäußert. Vor kurzem tauchten zudem Dokumente auf, in denen es heißt, Kesha habe unter Eid angegeben: "Dr. Luke hat niemals sexuelle Übergriffe auf mich versucht". Ihre Anwälte sagten dazu, sie wurde zur Aussage gezwungen.



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