Klavierdozent: Pianistin von Shen Yun hat „ganz toll gespielt“

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„Besonders gerührt von den Farben“ von Shen Yun: Andreas Seipp.Foto: Matthias Kehrein / The Epoch Times
Von 1. April 2013

 

FRANKFURT a. M. –  Shen Yun Performing Arts stellte klassischen Tanz und Musik der 5000-jährigen Kultur Chinas auf die Bühne in Frankfurt, der Musiker Andreas Seipp kam am Ostersonntag in den Genuss davon.

Seipp ist Klavierdozent an der Hochschule in Köln und freischaffender Musiker. Neben zahlreichen Auftritten als Kammermusikpartner und Liedbegleiter gibt er Klavierabende und wirkte als Pianist an der Kölner Oper und am Schauspiel Bonn mit.

„Ich fand ja das mit den Frisby-Stoffen [Stofftücher im Stück Vorfrühling die als „Blüten“ in der Luft gewirbelt wurden] ganz toll, und diese Tänzer, das ist einfach ganz toll: Die Farben, die Kostüme, wirklich richtig super!“

„Ich werde meiner Freundin das eine oder andere vorschwärmen, die ist nämlich heute nicht mitgekommen.“

Lob der Musik

„Ja, eine tolle Show mit einem tollen Orchester und eine super Choreografie; ich bin sehr beeindruckt. Auch die Arrangements der Musik sind richtig Klasse; gerade die Mischung aus den chinesischen Instrumenten und den europäischen Instrumenten – das ist ganz toll gearbeitet; das hat mir viel Freude gemacht.“

Zu den chinesischen Instrumenten zählen die Erhu, Dizi, Pipa und Suona. Alle chinesischen Instrumente werden nach ihrem Baumaterial in acht Kategorien unterteilt: jin (Metall), shi (Stein), tu (Ton/Lehm), ge (Tierhaut), si (Seide), mu (Holz), bao (Kürbis) und zhu (Bambus).

In der Aufführung von Shen Yun Performing Arts 2013 in Europa trat die Erhu-Virtuosin Xiaochun Qi mit Piano-Begleitung auf. Die zweisaitige Erhu, die eine Geschichte von ungefähr 4.000 Jahren hat, wurde zu einem der populärsten Instrumente. „Oh, ein tolles Instrument! Bisschen schwer zu hören für uns, aber ein tolles Instrument. Sehr ausdrucksstark, würde ich gerne mehr von hören!“

Das Ostwestliche Sinfonieorchester

„Ich war mit der Musik beschäftigt und hab geguckt, was die Pianistin-Kollegin machte; die hat ganz toll gespielt und…ja, der Musiker der hört dann n‘ bisschen anders, wenn sein eigenes Instrument kommt…

Das Ensemble von Shen Yun Performing Arts reist mit eigenem, ostwestlichem Orchester, welches die zwei Klangwelten kombiniert. Ein westliches philharmonisches Orchester spielt den Unterbau, während traditionelle chinesische Instrumente die Melodie führen. Das Ensemble gibt auf einmal sowohl die Pracht eines westlichen Orchesters wieder als auch die ausgeprägte Empfindsamkeit der 5000 Jahre alten chinesischen Zivilisation. Seipp findet dies gelungen.

„Das ist wirklich ein gut gearbeitetes Orchester. Sehr harmonisch. Das ist bei Shen Yun ja neu komponierte Musik. Natürlich hört man auch auf das Orchester, wie das zusammenspielt. Das ist wirklich sehr musikalisch, sehr harmonisch und auch vom Timing mit den Tanzstücken sehr gut gearbeitet. Beim Großen ist es sehr pompös, was die Bläser angeht, bei den Einführungen kann es sehr theatralische Musik sein und wenn auf der Bühne getanzt wird, gibt es in der Musik entsprechend viele Tanzelemente. Das fand ich auch sehr schön gemacht, auch in den schellen Passagen, da war die Musik sehr animierend.“

 

Shen Yun Performing Arts hat seinen Sitz in New York. Drei Tourneegruppen sind aktuell gleichzeitig auf Welttournee. Für mehr Information besuchen Sie bitte www.shenyun2013.com

The Epoch Times freut sich, Medienpartner von Shen Yun Performing Arts zu sein. The Epoch Times wird in 35 Ländern und 21 Sprachen veröffentlicht.

Weitere Termine der Tour:

 

Prag
Di. 2. April 2013, 19:30
Mi. 3. April 2013, 19:30

Linköping
Sa. 6. April 2013, 19:00

Stockholm
Cirkus Arena
Djurgårdsslätten 43-45
Mo, 8. April 2013 um 19:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 14:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 19:00 Uhr

Paris
Palais des Congrès de Paris
2 place de la Porte Maillot
Fr, 12. April 2013 um 20:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 15:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 20:30 Uhr

 



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