Heinz Rühmann & Senta Berger in „Der brave Soldat Schwejk“ im Live-Stream, heute, 04.01., Komödie

Titelbild
Foto: Screenshot/YOUTUBE
Epoch Times4. Januar 2015

Sonntag, 04.01.2015, 11.30 Uhr, NDR

Der brave Soldat Schwejk ist eine deutsche Literaturverfilmung desgleichnamigen Romans von Jaroslav Hašek aus dem Jahr 1960. Unter der Regie von Axel von Ambesser ist Heinz Rühmann in der Titelrolle zu sehen. Die Dreharbeiten fanden in Wien statt. Für das Szenenbild waren Isabella und Werner Schlichting verantwortlich. Die Uraufführung erfolgte am 22. September 1960 in Köln. Sieben Jahre später wurde der Film am 13. August 1967 erstmals im Fernsehen gezeigt.

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Hier der Trailer (englisch):

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(sm)

Handlung:

Der böhmische Überlebenskünstler Schwejk verdient in Prag sein Geld als Hundehändler. Wegen Majestätsbeleidigung soll er ins Zuchthaus kommen. Da man ihn jedoch für schwachköpfig hält, wird er stattdessen in die Landesirrenanstalt gesteckt. Dort wird er von drei Ärzten auf sein leibliches und geistiges Wohl untersucht. Als einer der Ärzte ihm unterstellt, ein Simulant zu sein, versichert Schwejk, er sei ein behördlich anerkannter Idiot. Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbricht, wird er als einfacher Soldat in die Armee von Österreich-Ungarn eingezogen. Weil erRheuma hat, wird er Oberleutnant Lukas als Diener zugeteilt. Dieser tut sein Möglichstes, um nicht an die Front versetzt zu werden und stattdessen seine Zeit mit Kartenspielen und schönen Frauen zu vertreiben. Mit der verheirateten Kathi hat er ein Verhältnis. Als er sie wieder loswerden möchte, lässt er Schwejk ein Telegramm an Kathis Ehemann schicken, der daraufhin seine Frau wütend abholt. Nachdem Lukas sein gesamtes Geld und noch dazu Schwejk bei einem Kartenspiel an einen Oberst verspielt, kauft sich Schwejk mit seinem Geld frei und geht zu Lukas zurück.

Eines Tages beschafft sich Schwejk einen Terrier. Lukas freut sich über den Hund, wenngleich seine Katze ihm zum Opfer fällt. Als Lukas mit dem Terrier und einem hübschen Mädchen namens Gretl spazieren geht, trifft er auf seinen Vorgesetzten, den eigentlichen Besitzer des Hundes. Des Hundediebstahls bezichtigt wird Lukas, der eigentlich Rekruten ausbilden soll und damit einem frühen Kriegstod entgehen will, nach Budweisversetzt. Als Lukas und Schwejk mit dem Zug nach Budweis fahren, zieht Schwejk die Notbremse. Da er kein Geld hat, um die nötige Strafe dafür zu bezahlen, muss er beim nächsten Haltepunkt aussteigen. Er geht schließlich zu Fuß in Richtung Budweis. Unterwegs wird er als Deserteur festgenommen und gar für einen russischen Spion gehalten. Aufgrund seiner Naivität und Tollpatschigkeit kommt er jedoch schon bald wieder frei.

Daraufhin will er sich wieder in den Dienst von Oberleutnant Lukas stellen, der aber bereits einen neuen Diener hat. Schwejk soll dennoch einen Brief an eine Geliebte des Oberleutnants überbringen. Kurz bevor Schwejk den Brief abgeben will, trifft er auf seinen alten Freund Woditschka und sie betrinken sich. Als es bereits dunkel ist, will Schwejk endlich den Brief loswerden. Der Ehemann der Empfängerin ist jedoch inzwischen heimgekehrt und erhält den Brief. Um Lukas zu schützen, gibt Schwejk vor, den Brief geschrieben zu haben.

Lukas und Schwejk werden schließlich an die russische Front versetzt. Als sie von feindlichen Truppen auf dem Schlachtfeld beschossen werden, findet Schwejk ein vierblättriges Kleeblatt. Er gibt es Lukas, damit es ihm Glück bringt. Nur wenig später wird Lukas tödlich getroffen, worauf ihn Schwejk unter Kanonendonner vom Schlachtfeld trägt. Nachdem sich Schwejk in einem Kornfeld mit einem russischen Soldaten anfreundet und sie ihre Uniformen tauschen, wird Schwejk von österreichischen Truppen gefangengenommen. Als Deserteur und Überläufer wird er zum Tod durch Erschießen verurteilt. Als er hingerichtet werden soll, ist das Glück erneut auf seiner Seite, denn der Krieg ist vorbei. Er kehrt nach Hause zurück und geht in sein Stammlokal, wo er sich zu Woditschka setzt, der im Krieg ein Bein verloren hat. Trotz der großen weltpolitischen Ereignisse ist für Schwejk letztlich alles beim Alten geblieben. (Quelle Wikipedia)



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