Heinz Rühmann in „Es geschah am hellichten Tag“ im Live-Stream, heute, 29.12., Krimi mit Heinz Rühmann, Gert Fröbe, Siegfried Lowitz, Michel Simon, u.a.

Titelbild
Foto: Screenshot/YOUTUBE
Epoch Times29. Dezember 2014

Montag, 29.12.2014, 21.50 Uhr, 3SAT

Es geschah am hellichten Tag ist ein deutsch-spanisch-schweizerischerSpielfilm aus dem Jahr 1958 von Ladislao Vajda nach einem Drehbuch, das Vajda und Hans Jacoby mit Friedrich Dürrenmatt nach dessen Idee geschrieben haben. Dürrenmatt schrieb dann seinen Kriminalroman Das Versprechen noch im selben Jahr. Dieser wurde aber erst veröffentlicht, nachdem der Film im Kino gelaufen war. Die Uraufführung fand am 4. Juli 1958 im Rahmen der 8. Berlinale statt. Der Film wurde von der SchweizerPraesens-Film AG in Zusammenarbeit mit der CCC-Film aus Berlin und der Chamartín SA aus Madrid produziert und in der Schweiz gedreht.

Direkt zum Stream:

Hier der Trailer (englisch):

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(sm)

Handlung:

Dr. Matthäi von der Zürcher Kantonspolizei soll in Jordanien die dortige Polizei ausbilden. Kurz vor seiner Abreise erhält er einen Anruf desHausierers Jacquier. Dieser hat im Wald von Mägendorf, einem kleinen Ort nahe Zürich, die Leiche des kleinen Mädchens Gritli Moser gefunden. Matthäi fährt nach Mägendorf, nimmt den Hausierer mit, und dieser zeigt den Polizisten den Fundort. Matthäi geht zu Gritlis Eltern und verspricht der Mutter bei seiner Seligkeit, den Mörder Gritlis zu finden. Bei seinen Ermittlungen in der Volksschule zeigt ihm Gritlis Freundin ein Bild, das Gritli gemalt hat und auf dem ein Riese, ein kleines Mädchen, mehrere Igel, ein Kasperle, ein Auto und ein merkwürdiges Tier mit Hörnern zu sehen sind. Doch zunächst kann er die Darstellung auf dem Bild nicht in einen Zusammenhang mit dem Verbrechen bringen.

Die Dorfbewohner halten Jacquier für den Mörder. Dieser sei beobachtet worden, außerdem führe er Rasiermesser mit sich, wie eines für die Tat verwendet worden sein könnte. Leutnant Henzi, Matthäis Mitarbeiter und Nachfolger, kann dann auch in einem harten, mehrstündigen Verhör Jacquier dazu bringen, die Tat zu gestehen. In der Nacht darauf erhängt sich der Hausierer in seiner Zelle. Matthäi glaubt nicht an seine Schuld. Zwei weitere Morde dieser Art sind vor längerer Zeit begangen worden. Er glaubt an einen Zusammenhang. Möglicherweise handelt es sich um einen Serientäter.

Am nächsten Tag will Matthäi nach Jordanien fliegen und steigt ins Flugzeug. Er nimmt neben einem Mann Platz, der Schokotrüffel verspeist, die ihn an kleine Igel erinnern. Er wittert eine neue Spur, entreißt dem Mann die Trüffel und verlässt wieder das Flugzeug.

Matthäi bespricht sich mit dem Psychiater Professor Manz, einem alten Freund, und zeigt ihm die Zeichnung. Manz erklärt dem Polizisten, dass sich hinter dem von dem Mädchen Gezeichneten reale Ereignisse und Personen verbergen müssen. Der Psychiater glaubt, dass der Mörder einen Hass auf Frauen habe und es sehr wahrscheinlich sei, dass er weitere Morde begehen werde. Außerdem vermutet er, dass der Mörder wohl keine Kinder habe, da er sonst zu solch einer Tat nicht fähig wäre.

Matthäi untersucht die Orte, wo die beiden anderen Mädchen vor Jahren ermordet wurden, und erkennt mit Hilfe einer Landkarte, dass die Verbrechen alle unweit einer Landstraße, die in den Kanton Graubünden führt, begangen wurden. Graubünden trägt einen Steinbock im Wappen, er assoziiert dies mit dem „seltsamen Tier mit Hörnern“ auf Gritli Mosers Bild. Er konzentriert sich nun auf große schwarze Autos, wie in Gritlis Zeichnung, mit Bündner Kennzeichen. Seine Vermutung ist, dass der Mörder diese Straße mit seinem Auto öfters benutzt.

Er mietet sich eine Tankstelle an der Landstraße von Chur nach Zürich und stellt eine junge Frau als Haushälterin ein, welche eine Tochter in Gritli Mosers Alter hat, die ihr auch äußerlich ähnelt. Sein Plan ist, die kleine Annemarie als Köder zu benutzen, um den wahren Mörder in eine Falle zu locken.

Der großbürgerlich lebende Geschäftsmann Schrott sieht sich seiner herrischen Frau ausgeliefert. Eines Tages fährt er an der Tankstelle vorbei und sieht die kleine Annemarie nahe der Landstraße spielen. Tage später lauert er ihr im Wald auf und zeigt ihr seine Kasperle-Puppe, so dass sie schnell Vertrauen zu ihm fasst. Sie muss ihm aber versprechen, nichts von der Begegnung zu erzählen, da er andernfalls nicht mehr zaubern könne.

Eines Tages kommt Annemarie verspätet von der Schule nach Hause. Matthäi findet bei ihr Schokoladentrüffel, die wie kleine Igel aussehen. Demnach muss der „Riese mit den Igeln“, Gritli Mosers Mörder, sich mit Annemarie getroffen haben. Nachdem sie sich zunächst sträubt, erzählt ihm Annemarie dann von dem „Zauberer“, dem sie begegnet sei. Matthäi bereitet eine Falle vor, um den Mörder zu stellen.

Tatsächlich taucht Schrott mit seinem Wagen wieder auf und sucht Annemarie im Wald. Als er die von Matthäi in eine Erdmulde gelegte Puppe mit Annemaries Kleidern erblickt, glaubt er das tote Kind zu sehen und schreit vor Schreck laut auf. Daraufhin tritt Matthäi hinter einem Baum hervor und geht langsam auf Schrott zu. Dieser verliert die Nerven, greift zu seinem Rasiermesser und eilt auf Matthäi zu im Glauben, dieser habe Annemarie getötet. Matthäi stolpert, als er zurückweicht, und Schrott stürzt sich auf ihn. Aber die zuvor verständigten Kollegen der Polizei können ihn durch gezielte Schüsse davon abhalten, Matthäi weiter zu verletzen.

Matthäi, der nur leicht verletzt ist, hört Annemaries Stimme, wie sie den Zauberer ruft. Er nimmt die Kasperle-Puppe und geht ihr entgegen, damit sie den Angeschossenen nicht sehen muss. Er zeigt ihr, dass auch er mit der Puppe zaubern kann, und Annemarie denkt gar nicht mehr an den anderen Zauberer. Schließlich kommt ihre Mutter, die erleichtert ist, dass der Tochter nichts zugestoßen ist. (Quelle Wikipedia)



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