Marilyn Manson: Nach der Trennung in den Wahnsinn?

Marilyn Manson gab zu, nach der Trennung von Freundin Evan Rachel Wood verrückt geworden zu sein.

Der 46-Jährige war zwischen 2007 und 2010 in einer ständigen on/off-Beziehung mit der 27-jährigen Schauspielerin.

Der Rockstar soll nach der Trennung in Depressionen verfallen sein und sich von seinen Freunden distanziert haben. In einem Interview gab er zu: "Ich bin zu einem Einsiedler geworden. Ich habe die Fenster verdunkelt, es war kalt und ich wusste nicht einmal, ob es Tag oder Nacht war." Der Hinterhof seines Hauses sei voll mit Alkoholflaschen gewesen, Penner sollen dort übernachtet haben. Er habe in einem Geisterhaus gelebt, verfolgt vom Wahnsinn.

Der ‚Tainted Love‘-Sänger versuchte sein Leben zu ändern, wohl wissend, dass sein früherer Lebensstil und sein Schlafmangel sich bedrohlich auf seine Gesundheit ausgewirkt habe. Der umstrittene Star, dessen richtiger Name Brian Hugh Warner lautet, erzählte der britischen Zeitung ‚Daily Mirror‘: "Früher ging ich um 6 Uhr ins Bett, heute stehe ich um diese Zeit auf. Ich habe geglaubt, dass ich um 3 Uhr morgens am kreativsten sei. Aber irgendwann wirst du verrückt, wenn du nie schläfst." Manson gab zusätzlich bekannt, dass seine Entscheidung, mit dem Trinken aufzuhören, ein Wendepunkt in seinem Leben war. Er erinnerte sich: "Der Absinth, den ich getrunken habe, wurde von Gott erschaffen, um die Menschen zu vergiften, die gesündigt haben. Und so ist es auch. Das Gift kann dich davon überzeugen, nicht schizophren zu sein, es kann dich aber auch verrückt machen."