Michelle MacLaren verlässt ‚Wonder Woman‘

Die Emmy-Gewinnerin und 'Marvel' scheinen nicht die gleichen Visionen für die Comic-Verfilmung zu haben. Jetzt ist die Regisseurin ausgestiegen, das Studio darf suchen.
Epoch Times14. April 2015

Michelle MacLaren hat das Film-Projekt ‚Wonder Woman‘ verlassen.

Aufgrund von "kreativen Differenzen" gehen die Regisseurin und ‚Warner Brothers‘ getrennte Wege. Die Verantwortlichen müssen sich nun nach einen neuen Filmemacher umsehen. Die neuste ‚Warner/DC‘-Verfilmung sollte unter der Regie der ‚Breaking Bad‘-, ‚Game of Thrones‘- und ‚The Walking Dead‘-Regisseurin stattfinden, nun erklärte das Filmstudio selbst in einer Pressemitteilung: "Aufgrund von kreativen Differenzen haben ‚Warner Bros.‘ und Michelle MacLaren entschieden, nicht mehr zusammenzuarbeiten."



Näheres zu den Gründen sowie einen Nachfolger gibt es noch nicht. Zuletzt hatten sich Fans in das Projekt eingemischt, da sie meinten, Hauptdarstellerin Gal Gadot entspreche nicht der Vorlage aus den Comics. Diese hatte sich zur Wehr gesetzt: "Sie sagen, dass ich zu dürr sei und mein Busen zu klein ist. (…) Früher hat mich Kritik sehr hart getroffen, aber mittlerweile amüsiert es mich meistens. Die echten Amazonen hatten nur eine Brust, damit sie besser Bogen schießen konnten. Also wird die Darstellung im Film keine echte Amazone. Wir versuchen alle zufriedenzustellen, aber das können wir leider nicht." In den USA soll der Film am 23. Juni 2017 in die Kinos kommen, einen deutschen Starttermin gibt es noch nicht.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion