P. Diddy: Sohn jahrelang schikaniert

Der Rapper soll auf den Trainer losgegangen sein, weil er herausfand, wie der sein Kind behandelte. Angeblich wollte er zunächst nur reden, doch der Coach verweigerte sich.
Epoch Times25. Juni 2015

P. Diddys Sohn wurde jahrelang von seinem Trainer Sal Alosi gemobbt.

Der Rapper, der Anfang der Woche verhaftet wurde, weil er dem Fußball-Coach Gewalt androhte, soll nicht völlig grundlos in eine Auseinandersetzung mit dem Sportler geraten sein. Ein Insider enthüllte: "Justin wurde seit fast drei Jahren schikaniert. Justin war das geborene Opfer für seinen Coach, der ihn gemobbt hat, aus dem Training warf und ihm sagte, er solle nach Hause gehen und bis zum Ende des Sommers nicht zurückkommen." Es heißt, Diddy fand heraus, dass sein Sohn der Mannschaft verwiesen wurde, als er ihn zu Hause beim Herumlungern erwischte. Daraufhin wollte er das Problem klären. Als er mit Justin zum Trainingsgelände der UCLA (University of California, Los Angeles) ging, weigerte sich Sal Alosi angeblich mit ihm zu sprechen. "Es gab keine Entourage, keine Security. Er wollte einfach mit dem Coach reden. Er wollte das Problem aus der Welt räumen. Aber der Coach wollte nicht reden", so der Insider weiter im Interview mit der ‚New York Post‘-Kolumne ‚Page Six‘. Daraufhin muss es dann zum Streit gekommen sein. Der ‚Bad Boys For Life‘-Interpret soll dem Trainer gedroht haben, ihm eins mit der Kugelhantel überzuziehen und wurde daraufhin verhaftet.



Zu dem Vorfall gab es bislang von Seiten des Rappers kein Kommentar. Jim Mora, der Vorgesetzte von Alosi, erklärte allerdings in einem offiziellen Statement: "Ich bin dankbar, dass unsere Angestellten Professionalität gezeigt haben und die Situation bewältigen konnten. Dies ist ein unangenehmer Vorfall für alle Beteiligten. Die UCLA wird nicht in den rechtlichen Prozess intervenieren und sich nicht weiter dazu äußern."



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