Patricia Arquette wie auf Drogen

Epoch Times11. Juli 2015

Patricia Arquette fühlte sich bei der Oscarverleihung wie auf Drogen.

Die 47-jährige Schauspielerin – die im Februar den Oscar als beste Nebendarstellerin für ihre Darbietung in ‚Boyhood‘ einheimsen konnte – gestand nun, dass die Preisverleihung eine "surreale" Erfahrung für sie war und es ihr danach schwer fiel, wieder in den Alltag zurück zu kehren. "Es war surreal. Ich fühlte mich, als hätte mir jemand irgendwelche komischen Drogen verabreicht, die die Zeit verändern. Danach fühlte ich mich verbraucht und aufgerüttelt, um ehrlich zu sein. Ich hatte 12 Jahre lang an ‚Boyhood‘ gearbeitet und es hatte keinen interessiert. Ich war nicht anders. Dann sahen sie ihn und dachten, ich wäre anders. Ich musste mich zurückziehen, um mit meiner Familie zusammen zu sein. Alle mussten sich abregen", verriet die Blondine im Interview mit der amerikanischen ‚Vogue‘.



Auch nach zwanzigjähriger Karriere und dem prestigeträchtigsten Award, sieht Arquette ihre Karriere immer noch als selbstverständlich an. "Fast alle Filme, die ich gemacht habe, waren Low-Budget-Produktionen. Ich liebe das. Aber ich verstehe den Wert dessen, sich nicht jeden Monat um die Miete sorgen zu müssen. Ich kenne die Tücken des Business‘. Auch, wenn ich gerade erst einen ‚Academy Award‘ gewonnen habe, kann mich das Business jederzeit ausspucken, mag es oder nicht."



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