Phil Rudd gesteht Morddrohung

Der Musiker hat zugegeben, jemanden mit dem Tod bedroht zu haben. Zuvor hatte sein Anwalt auf nicht schuldig plädiert. Heute ist ein weiterer Verhandlungstag.
Epoch Times21. April 2015

Phil Rudd, Schlagzeuger der beliebten Band ‚AC/DC‘, hat zugegeben, eine Morddrohung gegen einen ehemaligen Angestellten ausgesprochen zu haben.

Bereits im vergangenen Jahr wurde der Musiker in Neuseeland verhaftet. Ihm wurde vorgeworfen, einen Auftragsmörder engagiert zu haben. Allerdings wurde die Anklage fallen gelassen, bevor der Drummer vor Gericht kam. Die Vorwürfe, denen er sich ausgesetzt sah, lauteten daraufhin auf Morddrohung und Drogenbesitz. Anfang Dezember vergangenen Jahres hatte sein Anwalt bezüglich des ersten Vorwurfes auf nicht schuldig plädiert, während Rudd den Drogenbesitz zugegeben hatte. Nun hat der 60-Jährige jedoch kurz vor der neuen Verhandlung am 21. April zugegeben, jemandem gedroht zu haben, ihn umzubringen, wie die britische Zeitung ‚Daily Mail‘ berichtet. Im Februar hatte er seinen Anwalt gewechselt.



Phil Rudd hat im vergangenen Jahr einen Bodyguard angerufen, der für ihn gearbeitet hatte, und ihn mit dem Tod bedroht. Die Anklageschrift besagt, dass der ehemalige Angestellte anschließend um sein Leben gefürchtet habe. Der Rechtsanwalt Chris Tuck versicherte jedoch, dass es bei einem wütenden Anruf geblieben sei und sein Mandant keinerlei Schritte unternommen habe, seine Drohung wahr zu machen. Sollte er verurteilt werden, könnte er bis zu sieben Jahre Gefängnis für die Straftat erhalten. Für den Drogenbesitz könnte er zusätzlich bis zu ein Jahr ins Gefängnis gesperrt werden.



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