Phil Rudd ist nochmal davongekommen

Epoch Times9. Juli 2015

Phil Rudd ist zu acht Monaten Hausarrest verurteilt worden.

Der ‚AC/DC‘-Schlagzeuger war im vergangenen Jahr in Neuseeland wegen Morddrohung und Drogenbesitzes festgenommen und angeklagt worden. Der Richter ließ nun laut ‚bild.de‘ wohl Gnade vor Recht ergehen und ordnete die elektronische Überwachung und eine Entziehungskur an. Zuvor hatte der Staatsanwalt sieben Jahre Haft gefordert. Ein Grund für die Strafminderung soll sein überraschendes Geständnis im April gewesen sein, als er zugab, seinem früheren Assistenten mit dem Tod gedroht zu haben. Er soll "wirklich angepisst" gewesen sein, weil sein Mitarbeiter die Veröffentlichung seines Solo-Albums im vergangenen Jahr verpatzt habe. Die Anklageschrift besagt, dass der ehemalige Angestellte anschließend um sein Leben gefürchtet habe.



Der Rechtsanwalt Chris Tuck versicherte jedoch, dass es bei einem wütenden Anruf geblieben sei und sein Mandant keinerlei Schritte unternommen habe, seine Drohung wahr zu machen und verlangte Freispruch. Die Band tourt derzeit durch Europa, Chris Slade sitzt allerdings am Schlagzeug, da Rudd und die Band schon seit Längerem ein angespanntes Verhältnis haben.



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