Robert Redford sagt Filmprojekt ab

Der Schauspieler und Regisseur musste sein neues Filmprojekt aus Termingründen absagen. Was aus dem George Bush-kritischen Thriller nun wird, ist noch unklar.
Epoch Times12. Juni 2015

Robert Redford ist aus seinem Regieprojekt ‚Against All Enemies‘ ausgestiegen.

Der Amerikaner wollte mit den Dreharbeiten ursprünglich bereits im Herbst dieses Jahres beginnen, musste nun seine Teilnahme daran aber absagen, da er mit der Promotion zweier weiterer Filme beschäftigt sein wird, in denen er als Schauspieler auftritt. Denn sowohl Ken Kwapis‘ ‚A Walk in the Woods‘ und James Vanderbilts ‚Truth‘ sollen beide noch in diesem Jahr in den (amerikanischen) Kinos anlaufen. Redfords Ausstieg ist deshalb überraschend, da er bereits seit 2007 an der Adaption des Stoffes für die große Leinwand arbeitet. Das Drehbuch von James Vanderbilt setzt sich kritisch mit dem Irakkrieg auseinander, indem es auf den Memoiren des Politikberaters Richard A. Clarke beruht, der der George W. Bush-Administration vorwarf, entgegen aller Warnungen in den Irak einmarschiert zu sein.



Robert Redford ist jedoch nicht der erste Regisseur, der das Projekt verlassen musste: Vor ihm war Paul Haggis involviert, der sich jedoch ebenfalls von dem Film verabschieden musste, wie die amerikanische Branchen-Plattform ‚The Hollywood Reporter‘ berichtet. Ob das Projekt nun komplett aufgegeben wird oder wer die Nachfolge als Regisseur antritt, ist noch nicht bekannt.



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