Roger Waters‘ Lehrer riet ihm, sich zu erschießen

Dem 71-jährigen Musiker wurde als Schüler geraten, sich zu erschießen, denn er wäre nutzlos und ein kompletter Vollidiot gewesen, so sein Englischlehrer in der Schule.
Epoch Times19. Juni 2015

Roger Waters‘ Lehrer sagte ihm, er solle sich erschießen. Der ‚Pink Floyd‘-Musiker erklärte, dass sein Lehrer ihm als Teenager sagte, dass er nichts in seinem Leben erreichen würde und beschimpfte ihn als "nutzlos".



Der 71-Jährige war am Ende aber alles andere als nutzlos, denn er konnte mit seiner Band geschätze 260 bis 300 Millionen Tonträger verkaufen. Die Erfahrung mit seinem Englischlehrer wird er allerdings nicht vergessen. Er erzählte der britischen "The Sun": "Ich hatte einige Erfolsrezepte und – ohne Frage – war eines davon, sich vor T.E House zu verschanzen, der an meiner Grammatikschule war und mich als kompletten Vollidioten bezeichnete."

Er erinnerte sich: "Er war Englischlehrer und mein Klassenlehrer, als ich 13 war. Er sagte, ich würde es niemals zu Etwas bringen, sollte lieber aufgeben und mich erschießen, denn ich sei nutzlos." Grund dafür soll gewesen sein, dass Waters weder eine ordentliche Handschrift noch ein "A****kriecher" gewesen sei, so der Musiker.



Noch in diesem Jahr wird die Rocklegende seinen Dokumentar-Film ‚Roger Waters The Wall‘ herausbringen und kann rückblickend sagen, dass er als Teenager eher der Einzelgänger war. Er enthüllte weiter: "Als ich ein junger Mann war, hat sich die Mauer, die ich aufgebaut hatte, zu einer Einstellung entwickelt. Das Image, das ich selbst sah, war, dass ich lieber schwarz gekleidet in einer Ecke stehe, als in dem Klassenraum zu sein. Ich stand dann in der Ecke mit einer Zigarette im Mund und hatte den ‚Lasst mich alle in Ruhe‘-Ausdruck."



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