The Libertines: Aufnahmen auf Schlangengrube

Die Rocker nahmen ihr neues Album auf einer Schlangengrube auf. Dort wo früher eine Nest für Grubennattern war, platzierten sie riskant ihr Aufnahmestudio in Thailand.
Epoch Times20. Juni 2015

Die ‚The Libertines‘ riskierten bei Aufnahmen zu ihrem neuen Album ihr Leben.

Die wiedervereinte Gruppe schloss sich selbst in einem Anwesen in Thailand ein, um an neuen Songs für ihr Comeback-Album zu arbeiten und obwohl immer viele Leute dabei waren, war der Trip durchaus riskant. Mit-Frontmann Carl Barat verriet: "Das Studio stand auf einer alten Schlangengrube. Der Schlangengott Naga hatte einen Schrein. Da gibt es immer noch Schlangen. Ich meinte zu dem Kerl, ‚Hast du ein Gegengift für die Schlagen?‘ Er sagte, ‚Nein, wenn dich eine Schlange beißt, bist du tot.‘ Ich dachte nur, ‚Okay, wie wäre es dann mit Krankenhaus?‘ und er, ‚Nein, nein, du stirbst!‘ Das hat mir Todesangst gemacht. Sie werden Grubennattern genannt. Fiese Scheißkerle."



Trotz der unheimlichen Schlangen empfand die ‚I Get Along‘-Gruppe, zu der auch Pete Doherty, Gary Powell und John Hassal gehören, diesen Ort als perfekten Platz, um ihre neue Platte aufzunehmen. "Es war eine sehr direkte Arbeit. Das hätten wir nicht in London oder England oder sogar Europa machen können", erklärte Barat im Interview mit dem ‚NME‘-Magazin weiter. "Jeder hatte seinen Grund weg zu fahren. Wir haben so schnell und engagiert gearbeitet wie noch nie. Ich bin verzückt von dem, was wir gemacht haben und das sage ich wirklich sehr, sehr selten."



Und auch Hassal war begeistert: "So viel Zeit miteinander zu verbringen, gab uns das Gefühl, wieder eine echte Band zu sein. Einander jeden Tag zu sehen, fühlte sich an wie in alten Zeiten."



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