Tom Hardy: Für Crack hätte ich meine Mutter verkauft

Der Schauspieler hat in einem Interview über seine Drogensucht gesprochen. Hätte er nicht rechtzeitig aufgehört, wäre er nie davon losgekommen und wahrscheinlich nun tot.
Epoch Times11. Mai 2015

Tom Hardy hat offen über seine Drogenvergangenheit gesprochen und zugegeben, dass er in den schlimmsten Momenten seine Mutter für Heroin verkauft hätte.

Nachdem er seine Sucht bekämpft habe und nun ein Leben in Abstinenz führe, sei er "verdammt froh darüber, noch am Leben zu sein", wie er dem ‚Essentials‘-Magazin verriet. "Mir wurde klipp und klar gesagt: ‚Tom, wenn du damit weitermachst, wirst du nie davon loskommen. Das war’s. Das ist alles, was du wissen musst.‘ Diese Aussage habe ich bis heute beherzigt. Ich habe verdammtes Glück, heute noch zu leben." Seine Frau, Charlotte Riley, die in dem Blockbuster ‚The Edge of Tomorrow‘ mitspielte, unterstütze ihn und gebe ihm halt: "Meine Frau ist Schauspielerin, sie versteht mich also. Sie ist eine sehr liebe Person. Ich bin sehr glücklich."



Der gebürtige Brite sieht sich jedoch nicht als taffen Kämpfer, auch wenn er diese Rolle in zahlreichen Hollywood-Streifen zu spielen hat: "Die Menschen haben mich überhaupt nicht bemerkt, bevor ich aggressiv wurde, zugenommen und Leute geschlagen habe. Das Problem mit Hollywood ist, dass sie denken, du bist privat der Typ, den sie auf der Leinwand haben wollen. Ich bin kein Kämpfer. Ich bin ein zarter kleiner Spießer aus London."



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