Bäume wachsen in den Himmel! – Woher kommt der Erfolg des Klima-Hypes?

Also doch? Fragt sich der irritierte Leser, der die Volksweisheit nur in der gegenteiligen Variante kennt: „Die Bäume wachsen nicht in den Himmel“. Die Klima-Debatte regt dazu an, über die Dinge genauer nachzudenken.
Titelbild
Ridge Parkway nahe Boone and Blowing Rock North Carolina, USA, vor SonnenuntergangFoto: iStock
Von 28. September 2019

Siehe da, alle Bäume, Büsche, Gräser, Felder, grüne Wiesen und Wälder wachsen aus der Luft. Alles was wir sehen, das ganze Baumaterial dafür, haben die Pflanzen mit Hilfe ihrer grünen Blätter aus der Luft gesogen, haben das CO2 angesaugt, es mit Hilfe der Sonne in Kohlenstoff und Sauerstoff zerlegt, mit dem Sauerstoff für „frische Luft“ gesorgt und mit dem Kohlenstoff sich selbst aufgebaut, immer nach oben, also gen Himmel.

Mit den Wurzeln – auch aus dem Material aus der Luft – verankern sie sich im Boden. Von dort saugen sie das Wasser, den Stickstoff und noch ein paar Mineralien, um die notwendigen chemischen Prozesse zu ermöglichen. Wer „CO2-frei“ fordert, oder „CO2-neutral“, oder ähnliches, lebt buchstäblich auf dem Mond, beziehungsweise will dort leben – wo kein Leben möglich ist.

Ganz so einfach ist die Sache natürlich nicht, denn wir haben ja den „Klimawandel“, für den das CO2 verantwortlich sein soll, ausgerechnet der wichtigste Baustein unseres Lebens, denn ohne das C-Atom, ohne Kohlenstoff, gibt es kein Leben.

Und CO2 ist auch kein Gift, sonst könnten wir nicht tagelang auf der Autobahn nach Norden oder Süden hinter Autokolonnen herfahren, die alle Unmengen an CO2 ausstoßen, und keiner fällt in Ohnmacht oder fällt um. Natürlich ist es schöner, im Wald spazieren zu gehen und die besagte „frische Luft“ einzuatmen, die uns die Bäume liefern, aber das geht eben nicht immer.

CO2 hat auch mit dem Klima nichts zu tun, denn das Klima macht die Sonne. Wenn sie scheint, ist es warm oder heiß, wenn sie nicht scheint, wird es kalt – egal wieviel CO2 in der Luft ist. Der eigentliche Regulator sind die Wolken, sie gleichen aus. Sie halten die Sonne oft (nicht immer) davon ab, die Erde von oben zu viel aufzuheizen und sie halten die Erdwärme oft (nicht immer) davon ab, von unten ungehindert ins Weltall zu entweichen.

Und die Wolken werden von der Sonne gemacht, weil sie auf die riesigen Wasserflächen der Meere und Seen scheint und dort das Wasser verdunsten lässt. Und wer es nicht glaubt, der sehe sich diesen Vortrag von Professor Carl-Otto Weiss an, der einfach aus ein paar wenigen Sonnenzyklen für ein paar Jahrhunderte die Klimazyklen der Erde errechnet hat. Und siehe da, es stimmte:

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CO2 hat mit dem Klimawandel nichts zu tun, denn die Analyse von Bohrkernen hat für Millionen von Jahren ergeben, dass immer erst die Temperatur gestiegen ist und dann Jahre danach der CO2-Gehalt der Luft, weshalb CO2 nicht ursächlich sein kann.

Die Erklärung ist auch einfach, weil die Meere der größte CO2-Speicher sind. Sie sind im Schnitt 3.000 Meter tief und belegen 72 Prozent der Erdoberfläche, sind also riesig und enthalten die 40-fache Menge an CO2 im Vergleich zur Atmosphäre.

Wenn die Sonne stärker scheint, oder mehr Sonne scheint, weil es weniger Wolken gibt, dann erwärmen sich die Meere und geben in großen Mengen CO2-Gas ab. Aber das ist immer noch nichts im Vergleich zu den verdunsteten Wassermengen. Im Vergleich zum H2O-Gas in der Atmosphäre – ebenfalls ein sogenanntes Treibhausgas – ist das CO2-Gas eine zu vernachlässigende Größe von gerade mal 1 Promille. Wo soll da der Klimawandel herkommen?

Weshalb sind dann angeblich 97 Prozent der Wissenschaftler überzeugt, dass es den menschengemachten Klimawandel gibt? Weil die Behauptung nur gelogen sein kann.

Wissenschaften leben von Irrtümern, heute gilt das eine und morgen das andere und wenn Wissenschaftler Behauptungen aufstellen, dann gibt es Gegenmeinungen. Immer. Nur hier, in dieser Sparte soll es nur eine einzige Wahrheit geben?

Auch hier hilft ein Video, das belegt, dass es sich bei dem CO2-Hype um eine, von Anfang an – unter Mithilfe der UN – komplett manipulierte Veranstaltung handelt, geboren aus dem Wunsch, der Kernenergie zum Durchbruch zu verhelfen. (Greta lässt grüßen!) Weltklimarat und IPCC sind ihre Institutionen. Der Journalist Robert Stein hat eindrucksvoll recherchiert:

Trotzdem stellt sich die Frage, woher der Erfolg des Klima-Hypes herkommt, der schon religiöse Züge annimmt. Es gibt in der Tat Fehlentwicklungen, auf die die Politik keine Antwort hat. Beispiel: Die Vermüllung der Meere mit Plastik, oder die falsche Antwort hat. Beispiel: Umgestaltung und Industrialisierung von Landschaften und Meeren zu „Windparks“. In allen diesen Fällen werden die Staaten ihrer Schutzaufgabe nicht gerecht.

Also ist klar, was es zu schützen gilt: Unsere Erde, unsere Böden, unsere Gewässer, unsere Tierwelt, auch unsere Luft, so wie den „blauen Himmel über der Ruhr“; wer erinnert sich? Alles Dinge, die man sehen und anfassen kann, also sicher nicht unser Klima!

Der Autor Florian Josef Hoffmann ist Rechtsanwalt, Buchautor und Betreiber der Webseite www.eu-trust.org.

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.


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