12-Jähriger im Heim hat nur einen Wunsch zum Geburtstag: Seine „eigene“ Familie

Familie ist das höchste Gut, doch nicht alle können sich glücklich schätzen, eine solche zu haben. Der 12-jährige Samuel aus Texas hatte deshalb nur einen einzigen Wunsch zum Geburtstag - und große Pläne für seine Zukunft.
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Samuel hat nur einen Wunsch: Eine Familie. Der Junge lebt seit Jahren in Betreuung und hofft auf eine Adoption. (Symbolbild)Foto: iStock
Epoch Times23. November 2019

Ein Junge namens Samuel war der Meinung, nach einem dreijährigen Heimaufenthalt genug Pflege „genossen“ zu haben. Auch seinen zwölften Geburtstag erlebte er ohne eine eigene Familie. Somit hatte er nur einen ganz besonderen Wunsch.

„Ich habe es satt“, sagte Samuel gegenüber KWTX. „Ich bin es leid noch immer dabei zu sein. Aber ich bin den betreuenden Menschen nicht böse.“

Ein einziger Wunsch und große Pläne

Die vielen helfenden Menschen, denen Samuel in dieser Zeit begegnet ist, sind durchaus seine ganz persönlichen Helden geworden. Seine Betreuerin Katie Thomas kann aber ein Lied davon singen, wie sehr sich Samuel eine Adoptivfamilie wünscht. Sie beschreibt Samuel zudem als „großartig“. „Er ist lustig, er ist ein guter Junge“, fügte Katie mit einem Lächeln hinzu.

Indes erinnert sich Samuel noch ganz genau an den Tag, an dem er in Pflege genommen wurde. „Ich bin seit dem 8. Februar 2017 dort“, sagte er im Interview mit KWTX.

Glücklicherweise bietet das Kinderschutz (CPS)-Förderprogramm, an dem Samuel beteiligt ist, dem 12-Jährigen Zeit, seine Interessen zu erkunden. Während eines Besuchs am Texas State Technical College im Oktober 2019 konnte Samuel sogar seine Intelligenz unter Beweis stellen, indem er sich an Programmen für Studenten versuchte.

Während eines Rundgangs durch das College erhielt Samuel von einem Mitarbeiter praktische Tipps und konnte sich sehr gut in Gruppe der Studenten einfügen. Samuel hat ein auffallend gutes Verhältnis zu Erwachsenen und Lehrern, weiß auch Katie. „Er liebt den Umgang mit Erwachsenen“, erklärte sie. „Dafür fällt es ihm schwerer, sich mit Gleichaltrigen zu unterhalten, aber er arbeitet daran.“

Liebe ist, wenn du jemandem dein Herz ausschütten und dich auf ihn verlassen kannst.“

Katie glaubt fest daran, dass Samuel in einem liebevollen neuen Familienumfeld bestimmt aufblühen würde. Auf die Frage, was das Wort „Liebe“ für ihn bedeutet, antwortete Samuel: „Liebe ist, wenn du jemandem, den du am meisten liebst, dein Herz ausschütten und dich auf ihn verlassen kannst.“

Wenn Samuel älter ist, will er unbedingt ein eigenes stationäres Behandlungszentrum (RTC) eröffnen, um anderen Kindern im Pflegesystem zu helfen. „Er möchte Kindern eines Tages zeigen, dass sie es schaffen können“, erklärte seine Betreuerin. Doch damit Samuel jedoch seine Träume verwirklichen kann, braucht er die Stabilität eines liebevollen Zuhauses.

„Er hat die Fähigkeit zu lieben, und er will lieben“, ist Katie überzeugt. „Er braucht nur die richtige Familie, die ihn aufnimmt und ihm das Zuhause gibt, das alle unsere Kinder haben.“ (cs)

Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Ein Buch für alle, denen das Schicksal der Welt am Herzen liegt: „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ – Das Kapitel 7 beinhaltet das Thema der Familien, wie diese zerstört und aufgelöst werden. Foto: Epoch Times

Eine stabile Gesellschaft beruht auf stabilen Familien – denn Eltern vermitteln ihren Kindern traditionelle Tugenden wie Dankbarkeit, Geduld, Ausdauer und vieles mehr. Wer die Familien zerstört, zerstört die Gesellschaft. Die hübschen Begriffe „Freiheit“, „Befreiung“ und „Liebe“ fördern jedoch untergründig die völlige Aufgabe der persönlichen moralischen Verantwortung. In den 60er Jahren hieß es „Make love, not war.“

Ein von der amerikanischen „Heritage Foundation” veröffentlichter Bericht zeigt anhand detaillierter statistischer Daten, dass die von Feministinnen so stark befürwortete Wohlfahrtspolitik in der Realität die Zahl der Ein-Mutter-Haushalten fördert. Das geht bis zur Bestrafung von Paaren, die heiraten, da sie weniger Sozialleistungen erhalten. Die Regierung hat den Vater durch die Sozialhilfe ersetzt.

Die Sozialpolitik hat Familien, die in Armut leben, nicht geholfen. Stattdessen hat sie einfach die ständig wachsende Zahl von Alleinerziehenden gefördert. Da die Kinder aus solchen Haushalten selbst armutsgefährdet sind, kommt es zu einem Teufelskreis der zunehmenden Abhängigkeit von staatlichen Beihilfen. Hier weitere Informationen und Leseproben.

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