Zwei Drogenspürhunde entdecken fast fünf Tonnen Marihuana in argentinischen Kiefernwald

Zwei Drogenspürhunde wurden zu Helden. "Igui" und "Drako" spürten knapp 5 Tonnen Marihuana in einem Kiefernwald auf. Der Polizei gelang damit ein Schlag gegen die hiesige Drogenszene.
Titelbild
Ein großer Drogenfund machte in Argentinien Schlagzeilen. Zwei Drogenspürhunde konnten sich dabei besonders auszeichnen. (Symbolbild)Foto: Gareth Fuller/Symbolbild/dpa
Epoch Times15. August 2019

Eine Patrouille mit Drogenhunden nahe der Stadt Puerto Libertad in der argentinischen Region Misiones brachte einen unglaublichen Fund: 4.951 Kilogramm Marihuana wurden von der Polizei beschlagnahmt. Das Suchtgift war in einer Kiefernplantage versteckt worden.

Die Drogenspürhunde „Igui“ und „Drako“ waren der Schlüssel zu diesem Fund, da ihr feiner und geschulter Geruchssinn die Polizisten dazu veranlasste, die Kiefernplantage zu untersuchen. Die Hunde schlugen in diesem Bereich auch letztendlich Alarm.

Sammelstelle im Kiefernwald

Die Säcke mit den „Ziegeln“ aus Marihuana wurden in kleinen Hügeln verteilt, die schlussendlich mit Zweigen bedeckt waren. Diese waren einige Tage zuvor aus Paraguay eingeführt worden. Die Polizei gab an, dass die Ladung im Wert von fast 300 Millionen Pesos im Kiefernwald gewissermaßen „gekühlt“ wurde. Es war dies eine Sammelstelle und von dort wurde das Suchtgift zu den großen Verbrauchszentren gebracht.

 


Das Bundesjustizministerium lobte bei der Aufklärung vor allem den Einsatz der Drogenspürhunde. Hier zeichnete sich „Drako“ besonders aus.

Der Veteran im Kampf gegen den Drogenhandel, war hauptsächlich für die zahlreichen Beschlagnahmungen verantwortlich.

Unter extremen Sicherheitsvorkehrungen wurde das Suchtgift in einen LKW geladen und auf den Fußballplatz eines Clubs in Puerto Libertad gebracht, wo die Pakete gezählt und gewogen wurden.

Polizei ermittelt weiter

Die Beschlagnahmungsunterlagen werden demnächst an den Bundesrichter von Eldorado, Miguel Ángel Guerrero, geschickt, um die Ermittlungen abzuschließen.

Man will die Logistik hinter dem Schmuggel der Drogen herausfinden und unterbinden. Gesichert ist, dass der Drogenschmuggel sich vermehrt in den Norden verlagert hat, da im Süden die Kontrollen ausgeweitet wurden. (cs)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion