Obdachloser Hund findet neues Zuhause dank schrecklicher Begegnung mit Stachelschwein

Dieser verlassener Hund, dessen Schnauze über und über mit Stachelschwein-Stacheln bedeckt war, brauchte mehr als nur ärztliche Hilfe. Glücklicherweise kreuzte eine mitfühlende Frau den Weg des Tieres und sorgte für ein stachel-freies Happy End.
Titelbild
Nach einer schmerzhaften Begegnung mit einem Stachelschwein brauchte Hündin "JoJo" mehr als nur ärztliche Hilfe. (Symbolbild)Foto: iStock
Epoch Times24. November 2019

JoJos Geschichte begann schon vor seiner glücklichen Begegnung mit seiner texanischen Retterin Bri Burnett. Zuerst, so schien es, hatte der herrenlose Welpe eine schmerzhafte Begegnung mit einem Stachelschwein.

Auch war es nicht die zweifache Mutter Bri, die Jojo zuerst erblickte, sondern ihre Schwester. Als sie JoJos Bild zum ersten Mal sah, wusste sie dennoch, dass der verzweifelte Welpe dringend Hilfe brauchte, wenn er überleben wollte.

„Ich bin an diesem Nachmittag von der Arbeit abgereist und direkt zum Trammellsee gefahren, und da war sie“, erklärt sie später. „Ihr ganzer Mund und Kopf war voller Stachelschwein-Stacheln.“

Der Biss ins Stachelschwein war vorerst ihr Letzter

Mit der Schnauze voller Stacheln war es kein Wunder, dass Jojo abgemagert war. Ihre Rippen traten bereits auf beiden Seiten hervor, weil sie nicht viel zu essen oder zu trinken hatte. Nicht weil es kein Futter gab, sondern weil sie es einfach nicht fressen konnte, so Bri.

Bri brachte den Welpen umgehend in eine örtliche Tierklinik Etwa 45 Minuten brauchte der Tierarzt, um die Stacheln nacheinander zu entfernen – unter Vollnarkose des Hundes. Erst am nächsten Tag konnte Bri die Hündin wieder abholen und mit nach Hause nehmen. Die Tierarztrechnung bezahlte sie aus eigener Tasche.

„Ich wusste nur, dass ich das Richtige tat“

Ihre selbstlose Tat beschrieb Bri ganz bescheiden, und sagte, sie könne nicht einfach weggehen. „Ich denke, es liegt in unserer Verantwortung, nach Menschen oder Tieren Ausschau zu halten, die sich in Elend befinden oder verletzt sind. Deshalb war es für mich ein Kinderspiel. Ich wusste nur, dass ich das Richtige tat.“ Doch damit war Bris Aufgabe noch nicht erfüllt.

Nachdem sie JoJo vom Tierarzt mit nach Hause genommen hatte, wollte Bri ihr ein passendes Zuhause suchen. Also postete sie auf Facebook. Es dauerte nicht lange, bis Haylee Stewart sie fand, die mehr als glücklich war, JoJo das Zuhause zu geben, das sie verdiente.

„Dieser Hund ist ein Segen. Sie ist perfekt“

„Sie passt zu meiner Persönlichkeit, sie ist cool. Und sie mag es, sich auszuruhen. Sie ist perfekt“, erklärte Haylee. Auf Facebook schrieb sie zudem: „Als ich überlegte, JoJo zu adoptieren, habe ich nicht über ‚was wäre, wenn‘ oder irgendetwas Negatives nachgedacht. Dieser Hund war ein Segen, der vom himmlischen Vater gesandt wurde!“

Auch andere Facebook-Nutzer zögerten nicht, sich über JoJos – hoffentlich Stachelschwein-freies – Happy End zu freuen.

„Vielen Dank für ihre Freundlichkeit gegenüber diesem Welpen. Wir müssen uns um Gottes Geschöpfe kümmern“, schrieb ein Nutzer. Während ein anderer herzlicher Kommentar lautete: „Danke, dass sie dieser süßen Hündin geholfen und ihr ein liebevolles Zuhause gefunden haben!“ (cs)



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