In Norwegen ist alles etwas eisiger – auch die Surfbretter

Wenn Inge Wegge sich auf seine DIY-Surfbretter stellt, weiß er, dass sie nur wenige Minuten halten werden. Der Norweger surft wortwörtlich auf Eisschollen.
Surfbretter aus Eis
Die Surfbretter des 32-jährigen Inge Tamburaci Wegge halten immer nur ein paar Minuten - hinterlassen jedoch, wenn sie kaputtgehen, höchsten eine Pfütze.Foto: OLIVIER MORIN/AFP/Getty Images
Epoch Times16. März 2019

Die Surfbretter des 32-jährigen Inge Tamburaci Wegge halten immer nur ein paar Minuten. Hinterlassen jedoch, wenn sie kaputtgehen, höchsten eine Pfütze. Der norwegische Filmemacher und Extremsurfer formt seine Bretter aus Eisblöcken und surft dann mit ihnen durchs arktische Wasser vor den Lofoten. Dabei schmelzen ihm die 60 bis 80 Kilogramm schweren Boards langsam unter den Füßen weg.

„In den ersten 20 Minuten sind sie surftauglich“, sagte Wegge der Nachrichtenagentur AFP. „Danach sind sie zwei bis drei Minuten lang einfach perfekt – genau dann brauchst du die richtigen Wellen – und dann (sind sie) zu zerbrechlich.“ Die Eisblöcke, aus denen er seine Surfbretter formt, lässt Wegge in einer Kühlhalle für Fisch im Hafen von Svolvaer herstellen. Als Nächstes wolle er 20 bis 30 Bretter auf einmal bauen. Dann könnte er mit seinen Freunden einen ganzen Tag lang surfen gehen, sagte Wegge. (afp/ts)

Der Norweger Inge Tamburaci Wegge mit einem seiner Surfbretter. In Norwegen ist halt alles etwas eisiger … Foto: OLIVIER MORIN/AFP/Getty Images



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion