Der Gorilla und sein Pfleger – Fotografische Dokumentation einer innigen Beziehung

Diejenigen, mit denen wir eine Reise antreten, machen sie meist lohnenswert. Sie teilen unser Glück und muntern uns auf, wenn wir uns niedergeschlagen fühlen. Auch wenn wir beim Sprechen über Gefühle vor allem an uns Menschen denken, verstehen auch so manche Tiere unsere Gefühle!
Titelbild
Eine Freundschaft zwischen einem Gorilla und seinem Pfleger hält für ewig. Das beweist diese Geschichte. (Symbolbild)Foto: Jürgen Bätz/dpa
Epoch Times3. November 2017

Im Waisenhaus für Gorillas in Senkwekwekwe Mountain in der Republik Kongo hat eine Fotografin die herzerwärmende Freundschaft zwischen einem Gorilla und ihrem Pfleger eingefangen.

Der bedrückte Mann saß auf einem Reifen in der Nähe vom Waisenhaus. Matabishi, der Gorilla merkte, dass ihr „Pflegeonkel“ traurig war. Sie setzte sich neben ihn und imitierte seine Haltung.

Das Leben eines Pflegers ist eine Reise mit Höhen und Tiefen

Matabishi hielt ihre Hand und drehte sich zu ihm um. Sie ließ ihn nicht los, selbst als er aufstand. Dieser wunderschöne Moment wurde von der Fotografin Nelis Wolmarans festgehalten.

Gorilla wollte Pfleger nicht gehen lassen

Die Gorillas im Waisenhaus genießen die ständige Begleitung von verschiedenen Pflegern und haben eine starke Bindung zu ihnen aufgebaut. Matabishis Bemühungen, ihren Helden aufzuheitern, sind wirklich erstaunlich. Das Tierreich ist in der Tat ein zauberhafter Ort!

Besonders dieses Duo hat eine süße Vorgeschichte. Matabishi wurde einst in einem Maisfeld gefunden. Völlig verängstigt und auch verletzt nahm ihn das kongolesische
kongolesischen Nationalparkunternehmen ICCN mit. Unterstützt wurde die Rettung von den sogenannten Gorilla Doctors. Der kleine Gorilla streifte wohl Tagelang in den Wäldern umher, ehe ein Einheimischer das Tier fand.

Der Leiter der Gorilla Doctors, Eddy Kambale, nahm das Tier in seine Arme und wahr verwundert über die Freundlichkeit des gorillas gegenüber Menschen. „Er fühlt sich am wohlsten, wenn er bei Menschen aufhalten darf oder auf dem Schoß eines Menschen sitzt“, sagte Kambale. Er vermutete damals, dass der kleine Gorilla einst von Wilderern brutal festgehalten wurde. Trotzdem behielt einst Matabishi das positive Vertrauen gegenüber den Menschen. (cs)

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