Seltener rosafarbener Diamant für mehr als 19 Millionen Euro versteigert

Titelbild
Der 14,83-Karat-Edelstein mit dem Namen "Der Geist der Rose".Foto: FABRICE COFFRINI/AFP via Getty Images
Epoch Times12. November 2020

Ein seltener rosafarbener Diamant ist bei einer in Genf veranstalteten Online-Auktion zum Preis von 21 Millionen Schweizer Franken (19,45 Millionen Euro) versteigert worden. Der 14,83-Karat-Edelstein mit dem Namen „Der Geist der Rose“ wurde am Mittwoch (11. November) innerhalb weniger Minuten verkauft. Der Käufer blieb anonym.

Sotheby’s-Auktionator Benoit Repellin nannte den Diamanten ein „Wunder der Natur“. Das edle Stück von der Größe einer Murmel war aus einem 27,95-Karat-Stein gefertigt worden, das im Jahr 2017 in einer Mine des russischen Konzerns Alrosa in der ostsibirischen Region Sacha gefunden worden war. Es dauerte rund ein Jahr, um den Stein in die gewünschte Form zu schneiden und zu schleifen.

Nach Angaben Repellins steigen die Preise für rosafarbene Diamanten, da sie immer rarer werden. Unter den Diamanten sind jene mit Rosafärbung die seltensten, sie werden deshalb auf dem Markt am stärksten nachgefragt. Der bisherige Rekordpreis für einen pinkfarbenen Diamanten liegt bei 66,7 Millionen Euro und war 2017 in Hongkong erzielt worden. Dieser Edelstein mit dem Namen „Pink Star“ war besonders groß. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion