2 Jahre Haft? Ideengeber der Bolzenschneider-Einsätze für Flüchtlinge wurde von Kripo vorgeladen

Auf den Wiener Ex-Grünen Klaus Werner-Lobo (48) warten eventuell 2 Jahre Haft. Er hatte zu Bolzenschneider-Aktionen an EU-Grenzen angeregt.
Titelbild
Vordergrund: Klaus Werner-Lobo; Hintergrund: SymbolfotoFoto: YouTube Screenshot
Epoch Times6. April 2016

Seine provokanten Aussagen im Nachrichtenmagazin “profil” könnten für den Wiener Ex-Grünen Klaus Werner-Lobo (48) ernsthafte Folgen haben, berichtet die "Krone Zeitung".

Wie auf seiner Facebook-Seite zu lesen ist, hat ihn die Kriminalpolizei zur Einvernahme als Beschuldigter vorgeladen. Nun drohen ihm eventuell zwei Jahre Haft.

Foto: Screenshot Facebook Klaus Werner-Lobo

Es wäre ein “schöner Anlass für legitime Sachbeschädigung” sagte Werner-Lobo in einem Interview. “Bolzenschneider kaufen und damals wie Alois Mock an der Grenze zum Ostblock, den Grenzzaun durchschneiden.”

Nun ermittelt die Kripo gegen Werner-Lobo

Jetzt ermittelt die Kripo gegen ihn wegen Aufforderung zu bzw. Gutheißung von einer mit Strafe bedrohten Handlung – ein Delikt, das mit Freiheitsstrafen mit bis zu zwei Jahren geahndet wird.

Bereits Ende Februar verteilten Hilfsorganisationen und Flüchtlingshelfer an der griechisch mazedonischen Grenze Bolzenschneider an Migranten, wurden aber von der mazedonischen Polizei dabei ertappt und verhaftet. Die illegale Aktion von NGO-Gruppen wurde in einem vertraulichen Papier eines österreichischen Nachrichtendienstes beschrieben. (dk)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion