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Der Tag in 2 Minuten

29. Oktober: Mindestlohnerhöhung | Doppelte Staatsbürgerschaft | Massaker in Sudan

Der Tag in 2 Minuten hält Sie mit wichtigen Meldungen auf dem Laufenden.

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Foto: vesilvio/iStock / Bildmontage: Epoch Times

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Lesedauer: 2 Min.

Mindestlohnerhöhung

Das Bundeskabinett hat heute eine Reihe von Gesetzesvorhaben beschlossen, darunter die Erhöhung des Mindestlohns. Zum Jahreswechsel steigt das Mindestbrutto somit von 12,82 auf 13,90 Euro. Ab 2027 soll der gesetzliche Mindestlohn dann auf 14,60 Euro steigen.

Doppelte Staatsbürgerschaft

Die Union drängt auf eine Reform der doppelten Staatsbürgerschaft. Der CSU-Politiker Stephan Mayer forderte zudem, „Gewalttätern, Verfassungsfeinden und Deutschland-Hassern“ den Doppelpass zu entziehen. Der SPD-Politiker Sebastian Fiedler wies den Vorstoß zurück. Dies sei „hier weder zielführend noch verfassungsrechtlich möglich“. Man habe sich dazu bereits im Koalitionsvertrag verständigt.

Automobilkrise

Mercedes-Benz verzeichnet im dritten Quartal einen Gewinneinbruch von 50 Prozent. CEO Ola Källenius zeigt sich davon wenig überrascht. Die Ergebnisse stünden im Einklang mit der Prognose. In China und den USA musste Mercedes-Benz zuletzt Absatzeinbußen von jeweils etwa 12 Prozent hinnehmen. Källenius setzt seine Hoffnungen auf neue Modelle, die auf den Markt kommen sollen.

Parlamentswahl in Niederlande

Heute soll in den Niederlanden ein neues Parlament gewählt werden. Im Wahlkampf waren Einwanderung und Asyl wichtige Themen. Die Partei des rechtsgerichteten Politikers Geert Wilders könnte bei der vorgezogenen Wahl erneut zur stärksten Kraft werden. Drei andere Parteien, die eine Zusammenarbeit mit Wilders ausschließen, könnten ihm den Sieg streitig machen. Eine äußerst schwierige Regierungsbildung wird erwartet.

Massaker in Sudan

Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation wurden bei Angriffen auf eine saudische Geburtsklinik im sudanesischen Al-Faschir über 460 Menschen getötet. Nach der Einnahme der sudanesischen Großstadt durch die RSF-Miliz befürchten Experten eine massive Verschlechterung der Lage für die dort lebenden rund 300.000 Zivilisten.
(Mit Material der Nachrichtenagenturen)

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