Der Tag in 2 Minuten
3. November: Industriestrompreis | Kernwaffentest | Holzenergie
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Wirtschaftsministerin Katherina Reiche.
Foto: dts Nachrichtenagentur
Industriestrompreis
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche rechnet ab Januar 2026 mit einem Industriestrompreis. Dazu schlägt die Deutsche Energieagentur Subventionen für energieintensive Betriebe vor, um einen Strompreis von fünf Cent je Kilowattstunde zu ermöglichen. Damit soll die Hälfte des Stromverbrauchs der Industrie abgedeckt werden.
Holzenergie nicht klimaneutral
Strom und Wärme aus der Holzverbrennung können nicht uneingeschränkt als erneuerbare Energie eingestuft werden. Das geht aus einem juristischen Kurzgutachten des Instituts für Klimaschutz, Energie und Mobilität im Auftrag des Umweltbundesamtes hervor. Marlene Mortler, Vorsitzende des Fachverbands Holzenergie, kritisiert die Ergebnisse als „ideologisch motiviert“. Holzenergie leiste nach wie vor einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Ermittlung nach Anschlagsverhinderung
Nach der Festnahme eines 22-jährigen Syrers, der einen dschihadistisch motivierten Anschlag geplant haben soll, stehen nun weitere Ermittlungen an. Unklar blieb bisher der mögliche Anschlagsort und wie konkret seine Pläne waren. Bekannt ist, dass der Verdächtige für den Anschlag selbstgebaute Spreng- oder Brandvorrichtungen nutzen wollte.
Kernwaffentest
Bei den zuvor von US-Präsident Donald Trump angekündigten Kernwaffentests soll es keine nuklearen Explosionen geben. Das sagte der US-Energieminister Chris Wright. Getestet werden sollen jedoch alle anderen Teile einer Kernwaffe sowie neue Waffensysteme. Trump begründete den Schritt mit Test in anderen Ländern, darunter Russland, Nordkorea, China und Pakistan.
Rückführung von Syrern
Die Aussage von Außenminister Johann Wadephul, ein würdiges Leben sei in Syrien „kaum möglich“, stößt innerhalb der Union auf Kritik. Fraktionsvize Günter Krings und Sachsen-Anhalts CDU-Chef Sven Schulze sehen Rückführungen nach dem Bürgerkrieg als zumutbar. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann nennt den Streit einen „Scheinkonflikt“.
(Mit Material der Nachrichtenagenturen)
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