40 Tote bei mutmaßlich dschihadistischen Attacken

Titelbild
Polizei in Burkina Faso.Foto: ISSOUF SANOGO/AFP via Getty Images
Epoch Times16. Mai 2022

Bei mutmaßlich dschihadistischen Attacken in Burkina Faso sind am Wochenende dutzende Zivilisten und Mitglieder einer Freiwilligen-Einheit der Armee getötet worden. Bei zwei Angriffen im Norden des Landes wurden am Samstag rund 25 Menschen getötet, unter ihnen 13 Mitglieder der Hilfstruppe VDP, wie die Nachrichtenagentur AFP am Montag aus Sicherheitskreisen und von örtlichen Quellen erfuhr.

Etwa 15 weitere Zivilisten wurden demnach bei einer Attacke in der südöstlichen Provinz Kompienga getötet. Nach Angaben von Anwohnern kamen dabei auch drei Kämpfer der VDP ums Leben. Bei einem weiteren Angriff auf einen Polizeiposten in Faramana wurden nach Angaben aus Sicherheitskreisen außerdem zwei Menschen verletzt.

Burkina Faso ist seit 2015 das Ziel dschihadistischer Angriffe. Sie werden von bewaffneten Gruppen ausgeführt, die zum Teil mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida und der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) zusammenarbeiten. Bei den Angriffen in dem westafrikanischen Land wurden bereits mehr als 2000 Menschen getötet. 1,8 Millionen Menschen wurden durch die Gewalt vertrieben.

Vor einer Woche teilte die Armee Burkina Fasos mitgeteilt, sie habe im Nordwesten und Südwesten des Landes mindestens 50 „Terroristen neutralisiert“. (afp/mf)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion