Absturz bei der Bank of China heute als technisches Problem dargestellt

Titelbild
Bank of China in Peking.Foto: MARK RALSTON/AFP/Getty Images
Epoch Times24. Juni 2013

Auch die Bank of China erlebte heute den Absturz vom Überweisungssystem sowie vom Online-Banking, so wie es gestern von der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) berichtet wurde. Es wurde am Vormittag bei dem Anruf eines chinesischen Journalisten beim Kundenservice bestätigt, dass die Überweisungen gestoppt wurden und der Kundenservice bei der Bankkasse sowie das Online-Banking geschlossen seien. Es ist noch unklar, wann genau das Banksystem erneut flüssig funktionieren wird, trotzdem wurde gegen Mittag vom Kundenservice erklärt, dass das Online-Banking teilweise bereits wieder laufe. Das berichtete stock.caijing.com.cn.

Unter der Überschrift: „Der Absturz des Systems der Bank of China hat nichts mit der Geldklemme zu tun“, wurde später von finance.sina.com.cn ein Sprecher der BOC zitiert: „Unser Bankingsystem funktioniert heute langsam. Das führte dazu, dass die Überweisungen mancher Kunden verzögert bearbeitet wurden. Für die Störung möchte die Bank of China sich herzlich entschuldigen.“

Am Sonntagvormittag war das technische Banksystem der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) in mehreren Städten, wie Shanghai und Peking „gelähmt“ durch den Absturz von Geld- und POS-Automaten sowie Online-Banking. Dieser vermutlich mehr als fünfzig Minuten lang andauernde Absturz, der zeitgleich mit der Geldklemme unter Chinas Banken erschien, hat alle Arten von Kundenservice verhindert. Darauf reagierte der Sprecher der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) laut stock.caijing.com.cn so, dass der kurzfristige Absturz mit dem Update des Zentralsystems zu tun habe und es um technische Probleme gehe. Die öffentlich im Internet kursierende Vermutung, dass der Absturz im Zusammenhang mit der Geldklemme unter den Banken stehe, wurde von der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) verneint. (rls)

 



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