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IS-Unterstützer

Anschlagspläne in New York: Kanada liefert Pakistaner an USA aus

Ein 20-jähriger Pakistaner wollte in New York ein Massaker an Juden anrichten – um den IS zu unterstützen. Die US-Justiz wirft ihm vor, seine Pläne in Gesprächen mit verdeckten Ermittlern offengelegt zu haben.

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Die US-Behörden beschuldigen einen Pakistaner, den IS unterstützen zu wollen. (Symbolbild).

Foto: Marc Bruxelle/iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Im Zusammenhang mit Anschlagsplänen gegen Juden in New York hat Kanada einen Pakistaner an die USA ausgeliefert. Der 20-jährige Muhammad Shahzeb Khan habe vorgehabt, „mit automatischen Waffen so viele Mitglieder unserer jüdischen Gemeinde wie möglich zu töten, um den IS zu unterstützen“, erklärte Staatsanwalt Jay Clayton am Dienstag mit Bezug zur Dschihadistenmiliz Islamischer Staat. Laut US-Justizministerium legte Khan seine Pläne in Gesprächen mit mutmaßlichen Komplizen offen – die jedoch in Wirklichkeit verdeckte Ermittler waren.
Einer Strafanzeige zufolge plante der Verdächtige, nach New York zu reisen und am 7. Oktober 2024 – genau ein Jahr nach dem brutalen Angriff der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel – ein Massaker in einem jüdischen Zentrum im New Yorker Stadtteil Brooklyn zu verüben. Demnach wollte er damit den IS unterstützen. Die kanadischen Behörden nahmen ihn jedoch im September knapp 20 Kilometer vor der US-Grenze fest.
Dem Pakistaner wird unter anderem der Versuch zur Last gelegt, einer als terroristisch eingestuften ausländischen Organisation materielle Unterstützung und Ressourcen zur Verfügung gestellt zu haben. Zudem wird er des Versuchs terroristischer Handlungen beschuldigt. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine lebenslange Haftstrafe.
Die Hamas und mit ihr verbündete islamistische Kämpfer hatten mit ihrem Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 den Krieg im Gazastreifen ausgelöst. (afp/red)

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