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2.500 Haushalte ohne Strom

Aufräumen nach Unwettern in Italien – weitere Regenfälle werden erwartet

Der Regen lässt langsam nach. Einige Brücken sind wieder freigegeben. Mancherorts steht immer noch Wasser in den Straßen.

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Nach den Unwettern sind die Menschen in Norditalien vielerorts mit Aufräumen beschäftigt.

Foto: Jason Tschepljakow/dpa

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Lesedauer: 2 Min.

Im Norden Italiens hat sich die Lage nach den Unwettern der vergangenen Tage etwas entspannt. In der 850.000-Einwohner-Stadt Turin, der Hauptstadt der Region Piemont, wurden alle Brücken über den Fluss Po wieder freigegeben.
Allerdings führt der längste italienische Fluss immer noch viel mehr Wasser als normalerweise zu dieser Jahreszeit. In mehreren Regionen wie der Emilia-Romagna und der Lombardei werden weitere Regenfälle erwartet, sodass neue Überschwemmungen befürchtet werden.

Gemeinsam lassen sich die Aufräumarbeiten besser bewältigen.

Foto: Marco Bertorello/afp via Getty Images

Vor allem in den Bergregionen gibt es immer noch Behinderungen. Im Aosta-Tal sind nach Angaben der Energiebetriebe immer noch 2.500 Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten. Auch in anderen Gebieten fehlte weiterhin der Strom.

Millionenschäden nach heftigen Regenfällen

In vielen Städten sind die Menschen nun mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Mancherorts steht immer noch Wasser in den Straßen. Anderswo müssen Straßen und Häuser von Schlick und Schlamm befreit werden.
Zudem wurden durch den teils enormen Wind Bäume entwurzelt. Auch viele Autos wurden beschäftigt. Die Schäden gehen nach Schätzungen in die Millionen.

Starke Regenfälle in der Region Florenz am 15. März 2025.

Foto: Federico Scoppa/afp via Getty Images

Mindestens drei Menschen kamen in den vergangenen Tagen ums Leben. Besonders tragisch war ein Unfall in der Stadt Valdagno, wo ein Auto durch ein Loch in einer Brücke in einen Bach stürzte.
Das Fahrzeug mit zwei Männern im Alter von 64 und 21 Jahren – Vater und Sohn – wurde von den Wassermassen mitgerissen. Die Leichen wurden dann mehrere Kilometer talwärts entdeckt. (dpa/red)

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