Besuch in Saudi-Arabien: Außenminister Steinmeier trifft morgen König Salman

Nach seinem ersten Besuch im Iran ist Außenminister Frank-Walter Steinmeier nach Saudi-Arabien weitergereist. Saudi-Arabien gilt als wichtigster Gegenspieler des Irans in der Golf-Region.
Titelbild
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier ist nach seinem Besuch im Iran weiter nach Saudi-Arabien gereist.Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Epoch Times18. Oktober 2015

In der Hauptstadt Riad steht am Montag unter anderem ein Treffen mit König Salman auf dem Programm. Saudi-Arabien, ein Verbündeter des Westens, gilt als wichtigster Gegenspieler des Irans in der Golf-Region.

Beide Länder verfolgen auch in der Syrien-Politik einen gegensätzlichen Kurs.

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International forderte Steinmeier auf, bei seinem Besuch auch die Lage der Menschenrechte offen anzusprechen.

In Saudi-Arabien wurden nach Amnesty-Angaben in diesem Jahr schon mehr als 130 Todesurteile vollstreckt.

Für internationales Aufsehen sorgt auch der Fall des Internet-Bloggers Raif Badawi, der wegen kritischer Äußerungen im Gefängnis sitzt und zu tausend Stockhieben verurteilt wurde. (dpa/ks)

Weitere Artikel

Nächste Pleite für die USA: Saudi-Arabien kooperiert mit Russland

Geistliche aus Saudi-Arabien rufen Heiligen Krieg gegen Russland aus

Saudi-Arabiens Zeltstadt könnte 3 Mio. Flüchtlinge aufnehmen

Keine Flüchtlinge für Saudi Arabien stattdessen 200 Moscheen in Deutschland



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion