Biden gewinnt Vorwahlen in Alaska

Der Bewerber für die demokratische US-Präsidentschaftskandidatur Joe Biden hat die Vorwahlen in Alaska gewonnen. Die Abstimmung fand mittels Briefwahl statt.
Titelbild
Joe Biden.Foto: Matt Rourke/AP/dpa/dpa
Epoch Times12. April 2020

Der Bewerber für die demokratische US-Präsidentschaftskandidatur Joe Biden hat die Vorwahlen in Alaska gewonnen. Die Demokratische Partei in Alaska verkündete am Samstagabend (Ortszeit) per Twitter, Biden habe 55,3 Prozent der Stimmen erhalten. Die Abstimmung per Briefwahl hatte stattgefunden, bevor Bidens wichtigster Kontrahent Bernie Sanders aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur ausgestiegen war.

Für Sanders stimmten den Angaben zufolge 44,7 Prozent der Wähler. Sanders hatte vor wenigen Tagen sein Ausscheiden aus dem Rennen verkündet und so den Weg für Bidens Präsidentschaftskandidatur freigemacht. Der Senator aus Vermont war bei den Vorwahlen gegenüber dem Mitte-Politiker Biden immer mehr ins Hintertreffen geraten, zuletzt hatte er kaum mehr Chancen auf eine Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten.

Trotz seines Ausstiegs will Sanders bei den Vorwahlen in den kommenden Monaten weiter Delegiertenstimmen sammeln. Auf diese Weise will er sich ein politisches Gewicht bei dem für Mitte August geplanten Nominierungsparteitag sichern.

Biden hat Sanders‘ Anhänger wiederholt dazu aufgerufen, sich seiner Kampagne anzuschließen. Fast alle anderen inzwischen aus dem Rennen um die demokratische Präsidentschaftskandidatur ausgeschiedenen Bewerber haben sich hinter Biden gestellt, darunter die Senatorinnen Kamala Harris und Amy Klobuchar sowie der frühere Bürgermeister von South Bend, Pete Buttigieg. (afp)

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion