Bissige Eichhörnchen greifen Menschen in New York an

Titelbild
Ein "Graues Eichhörnchen" (Sciurus carolinensis) im November.Foto: iStock
Epoch Times30. Dezember 2020

In New York treiben bissige Eichhörnchen ihr Unwesen: Anwohner des Stadtteils Rego Park im Bezirk Queens wurden Medienberichten zufolge in den vergangenen Wochen mehrfach von Eichhörnchen angegriffen. Eine Frau habe nach einem Biss in die Hand sogar von einem Notarzt versorgt werden müssen.

„Alles, was ich wusste, war, dass ich mich in einem Kampf befand und ihn verlor“, erzählte die Anwohnerin Micheline Frederick dem Fernsehsender ABC7. Sie wurde eigenen Angaben zufolge von einem Eichhörnchen in den Nacken gebissen und gekratzt und ließ sich daraufhin vorsorglich gegen Tollwut impfen. Eine andere Frau erzählte, dass sie ihr Haus wegen der aggressiven Tiere nicht mehr ohne Pfefferspray verlasse.

Das Gesundheitsamt der Stadt rief die Anwohner auf, auffällige Tiere bei den örtlichen Behörden zu melden. Gleichzeitig beruhigten die Behördenvertreter die Bürger: „Eichhörnchen und viele andere kleine Nagetiere sind selten mit Tollwut infiziert“, hieß es in einer Erklärung.

Die meisten Eichhörnchen in New York zählen den Behörden zufolge zur grauen Gattung. Parkwächter warnen davor, Eichhörnchen zu füttern, da sie dadurch die Angst vor Menschen verlieren können.  (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion