Trumps Sohn Barron: Chelsea Clinton verteidigt ihn gegen fiese Tweets

Donald Trumps Sohn ist erst zehn Jahre alt. Weil es über ihn auf Twitter soviel fiese Kommentare gibt, verteidigt jetzt Chelsea Clinton das neue Präsidenten-Kind. Und schon ist auch sie in der Schusslinie.
Titelbild
Donald Trump und sein Sohn Barron bei der Amtseinführungs-Parade am 20. Januar vor dem Weißen Haus.Foto: Mark Wilson/Getty Images
Von 23. Januar 2017

„Er ist ein Kind. Das muss aufhören“, schreibt das britische Portal „Metro“ über die medialen Attacken gegen Donald Trumps Sohn.

Nachdem es auf Twitter und in Medien jede Menge gemeine Kommentare über den 10-jährigen Barron Trump gab, hat sich Chelsea Clinton zu Wort gemeldet, um ihn zu verteidigen. Die 36-Jährige weiß wie es ist, als Kind eines US-Präsidenten aufzuwachsen: Chelsea war gerade mal 12, als Bill Clinton Präsident wurde. Nun twittert sie:

„Barron Trump verdient wie jedes Kind die Chance, Kind sein zu dürfen.“ Und dann fügte sie hinzu: „Für jedes Kind einzustehen, heißt auch, gegen Programme des @POTUS [President of the United States] zu sein, die Kindern schaden.“

Sofort war Chelsea damit wiederum eine Zielscheibe von Usern, die fanden, jetzt nutze sogar sie Barron Trump für ihre politische Agenda …

Ausschlaggebend für Clintons Intervention war der Tweet einer NBC-Moderatorin gewesen, die meinte Barron werde „eines Tages noch Amerikas erster Hausunterricht-Amokläufer“ (– eine Anspielung auf die Schul-Amokläufer.) Kritische Twitter-Nutzer forderten daraufhin einen Boykott von NBC.

Nicht auszudenken, wenn jemand ähnliches über die Obama-Töchter geschrieben hätte, merkte „Conservativ Tribune“ an.

Todmüde im Rampenlicht

Barron Trump ist seit der Amtseinführung seines Vaters ein Trendthema bei Twitter.

Er saß bei der Zeremonie neben seiner Mutter Melania und war immer mal wieder im Bild zu sehen. Auf Twitter rissen Nutzer gemeine Kommentare über ihn, weil der 10-Jährige gähnte.

Sogar die „Sun“ berichtete, dass Barron während der Rede seines Vaters sichtbar mit der Müdigkeit gekämpft hatte und hin und her wippte, um nicht einzunicken.

Davor war Barron Trump in der Nacht des Wahlsieges mit seiner Familie vor den Kameras gestanden und hatte sichtbar mit dem Schlaf gekämpft, was nicht unbemerkt blieb.

Damals schrieb eine Facebook-Nutzerin: „Der arme Junge. Versucht sich um 3 Uhr früh im nationalen Fernsehen zusammenzureißen.“

Sogar die Behauptung, Barron sei autistisch, geisterte im November durchs Netz. Hierfür entschuldigte sich Schauspielerin Rosie O’Donnell, die das Gerücht verbreitet hatte, zwei Wochen später.



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