Chinas Staatschef Xi nimmt an Bidens Klimagipfel teil

Epoch Times4. Mai 2021

Chinas Staatschef Xi Jinping wird in dieser Woche an dem von US-Präsident Joe Biden ausgerichteten Klimagipfel teilnehmen. Xi werde bei dem virtuellen Gipfel eine „wichtige Rede“ halten, kündigte das chinesische Außenministerium am Mittwoch in Peking an.

Zu dem zweitägigen Gipfel, der am Donnerstag beginnt, hat Biden rund 40 Staats- und Regierungschefs eingeladen. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und Russlands Präsident Wladimir Putin beteiligen sich.

Biden hat Kampf gegen Erderwärmung zu Hauptanliegen gemacht

Biden hat den Kampf gegen die Erderwärmung zu einem seiner Hauptanliegen gemacht. Sein Vorgänger Donald Trump hatte die USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen von 2015 geführt und die Vereinigten Staaten damit in der Klimapolitik international zum Außenseiter gemacht. Biden kehrte nach seinem Amtsantritt im Januar umgehend wieder zu der Vereinbarung zurück.

Am Wochenende hatten der US-Klimabeauftragte John Kerry und sein chinesischer Kollege Xie Zhenhua bei einem Treffen in Shanghai bekräftigt, den Klimawandel ungeachtet ihrer politischen Spannungen gemeinsam bekämpfen zu wollen. Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt sind zusammen für fast die Hälfte der weltweit ausgestoßenen Treibhausgase verantwortlich.

„Menschgemachter“ Klimawandel umstritten

Sowohl die Existenz eines menschengemachten Klimawandels als auch der „Treibhauseffekt“ mit der Theorie des schädlichen CO2 für die Atmosphäre und der damit behaupteten Erderwärmung, sind unter Fach-Experten umstritten. Kritiker sehen in der massiven Transformation von Industrie und Wirtschaft und dem Agieren der Politik sowie radikalen Umweltgruppen ideologische Motive statt rationale und naturwissenschaftlich fundierte.

Klima ist laut Umweltbundesamt der mittlere Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort oder in einem bestimmten Gebiet über einen längeren Zeitraum. Die Weltorganisation für Meteorologie (⁠WMO⁠ – World Meteorological Organization) empfiehlt mindestens 30 Jahre als Zeitspanne, aber auch Betrachtungen über längere Zeiträume wie Jahrhunderte und Jahrtausende sind bei der Erforschung des Klimas gebräuchlich. (afp/er)



Unsere Buchempfehlung

Die Umweltbewegung benutzt mit sensationeller Rhetorik den aufrichtigen Wunsch der Menschen, die Umwelt zu schützen. Allerdings treiben verschiedene Akteure den Umweltschutz auf die Spitze und verabsolutieren das harmonische Zusammenwirken der menschlichen Gesellschaft mit der natürlichen Ökologie.

Was viele dabei nicht erkennen, ist, wie Kommunisten diesen neuen „Ökologismus“ benutzen, um sich als moralisch überlegen darzustellen und ihre eigene Agenda voranzutreiben. Auf diese Weise wird der Umweltschutz in hohem Maße politisiert, ins Extrem getrieben und sogar zu einer Pseudoreligion.

Irreführende Propaganda und verschiedene politische Zwangsmaßnahmen gewinnen die Oberhand, wobei sie das Umweltbewusstsein in eine Art „Kommunismus light“ verwandeln. „Öko und die Pseudoreligion Ökologismus“ wird im Kapitel 16 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert.

Jetzt bestellen – Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

„Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Die Autoren analysieren, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion