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CSU-Politiker Gerd Müller wird Generaldirektor von UN-Organisation

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Geschäftsführender Entwicklungsminister Gerd Müller.

Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Der geschäftsführende Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) wird Generaldirektor der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (Unido). Die Generalversammlung der Organisation habe Müller für eine vierjährige Amtszeit gewählt, erklärte Unido am Dienstag auf Twitter.
Müller erklärte, er wolle in seiner künftigen Position weltweite Ungleichheit bekämpfen, zur Erholung von der Corona-Krise beitragen und einen „grünen Aufschwung“ fördern.
„Dazu möchte ich die Unido zu einer globalen Plattform für Technologietransfer, Know-how und Digitalisierung weiterentwickeln“, erklärte Müller weiter. Die Unido begrüßte, dass er die Organisation „als einen führenden multilateralen Akteur bei der Förderung einer widerstandsfähigen, integrativen und nachhaltigen industriellen Entwicklung zu etablieren“ gedenke.
„Herzlichen Glückwunsch“, kommentierten das Entwicklungsministerium und das Auswärtige Amt auf Twitter die Wahl Müllers. „Dies ist auch eine große Auszeichnung für Deutschlands Einsatz für den Multilateralismus“, fügte das Auswärtige Amt hinzu. (afp/dl)

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