Durch Wirbelsturm „Irma“ mindestens 112 Menschen getötet – mehr Todesopfer als in den Statistiken erfasst

Durch den Hurrikan "Irma" sind in Florida nach jüngsten Angaben mindestens 112 Menschen ums Leben gekommen. Das sind mehr Tote, als in den Statistiken bislang erfasst wurden.
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Überschwemmung nach Hurrikan „Irma” in Florida.Foto: Sean Rayford/Getty Images
Epoch Times27. September 2017

Durch den Hurrikan „Irma“ sind in Florida mehr Menschen ums Leben gekommen als in den Statistiken bislang erfasst. Nach jüngsten Angaben starben 72 Menschen in dem US-Bundesstaat, wie die Katastrophenschutzbehörde FDEM am Dienstag (Ortszeit) mitteilte.

Zuvor war von 54 Toten die Rede gewesen, doch diese Zahl berücksichtigte nicht acht Opfer auf den Inseln Florida Keys; auch waren darin zehn an den Folgen „Irmas“ verstorben Senioren eines Altenheims in Miami nicht enthalten.

Nach Angaben der Behörde waren die Haupttodesursachen Ertrinken, verschiedenartige Verletzungen und Kohlenmonoxid-Vergiftungen – die unter anderem durch in Innenräumen genutzte Stromgeneratoren hervorgerufen werden können. In der Karibik waren insgesamt 40 Tote durch „Irma“ gezählt worden, so dass die Gesamtzahl der Todesopfer nach jüngsten Angaben bei mindestens 112 liegt.

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 215 Stundenkilometern hatte Hurrikan „Irma“ am 10. September Florida erreicht. Er traf zunächst als Wirbelsturm der zweithöchsten Stufe 4 auf die Inselgruppe Florida Keys, später traf er im Westen des US-Bundesstaats erneut auf Land und richtete schwere Schäden an. (afp)



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