Eine Welle der Gewalt: Bereits 30 Kandidaten vor Wahlen in Mexiko getötet

Vor den Wahlen im Sommer in Mexiko sind bereits rund 30 Kandidaten getötet worden - vor allem Bürgermeisterkandidaten und Bewerber um Sitze in den Regionalparlamenten.
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Die Nationalflagge von Mexiko.Foto: iStock
Epoch Times13. März 2018

Vor den Wahlen im Sommer in Mexiko sind bereits rund 30 Kandidaten getötet worden. Das sagte Innenminister Alfonso Navarrete.

Vor allem Bürgermeisterkandidaten und Bewerber um Sitze in den Regionalparlamenten wurden Opfer der Gewalt.

Am 1. Juli werden in Mexiko der Präsident, die Abgeordneten beider Parlamentskammern, acht Gouverneure, mehrere Bürgermeister und eine Reihe von Regionalparlamenten gewählt.

Gerade auf lokaler Ebene versuchen die kriminellen Organisationen immer wieder, Einfluss auf die Politik zu nehmen und räumen unliebsame Kandidaten aus dem Weg.

Mexiko leidet unter einer Welle der Gewalt. Mit über 29.000 Morden war das vergangene Jahr das blutigste seit zwei Jahrzehnten. Immer mehr kleine Banden mischen im lukrativen Geschäft mit Drogen, gestohlenem Benzin und Schutzgelderpressung mit. (dpa/so)



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