Logo Epoch Times
Mega-Beben wird ausgeschlossen

Erdbeben auf griechischer Insel Euböa – noch keine Entwarnung

Auf der griechischen Insel Euböa hat eine Serie von Erdbeben zahlreiche Häuser beschädigt. Seismologie kündigen weitere Beben bis Stärke 5 an.

top-article-image

Der Hafen von Limni auf der griechischen Insel Euböa.

Foto: Konstantinos_K/iStock

author-image
Artikel teilen

Lesedauer: 1 Min.

Auf der Nordhälfte der zweitgrößten griechischen Insel Euböa haben sich in den vergangenen 24 Stunden mehrere Erdbeben mit Stärken von bis zu 4,7 ereignet. Auch in der rund 130 Kilometer entfernten Hauptstadt Athen waren diese deutlich zu spüren.
Griechische Seismologen verfolgen die Entwicklung und warnen vor weiteren Erdstößen. In der betroffenen Region seien mehr als 50 Häuser beschädigt worden, berichtete die Zeitung „To Proto Thema“ unter Berufung auf einen dortigen Bürgermeister.
Im Gespräch mit dem Sender ERTNews sagte der Präsident der griechischen Gesellschaft für Erdbeben und Seismologie, Efthymios Lekkas: „Wir werden in den kommenden Tagen Erdbeben der Stärke 4 bis 5 erleben. Wir sagen das, weil wir bei früheren seismischen Erschütterungen in derselben Gegend ein ähnliches Bild hatten.“
Der Seismologe Akis Tselentis von der Universität Athen geht in einem Facebook-Post von einem möglichen Höchstwert der Stärke 5,5 aus und rät vor allem jenen zur Vorsicht, die in sehr alten Häusern wohnen.
Ein Mega-Beben schließen die Fachleute jedoch aus. Zudem habe der Erdbebenherd nichts mit dem Beben der Stärke 6,2 im April in Istanbul zu tun. (dpa/red)

Kommentare

Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.