Erdbeben der Stärke 7,7 vor der Küste Chiles

Ein schweres Erdbeben hat am Sonntag den Süden Chiles erschüttert. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 7,7 befinde sich 40 Kilometer südwestlich der Stadt Puerto Quellón auf der Insel Chiloé, erklärte die US-Erdbebenwarte USGS.
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Der rot markierte Erdbeben-Ausschlag auf einem Seismographen-Ausdruck.Foto: Fredrik von Erichsen/Symbolbild/dpa
Epoch Times25. Dezember 2016

Ein schweres Erdbeben hat am Sonntag den Süden Chiles erschüttert. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 7,7 befinde sich 40 Kilometer südwestlich der Stadt Puerto Quellón auf der Insel Chiloé, erklärte die US-Erdbebenwarte USGS. Das Tsunami-Warnzentrum für die Pazifikregion auf Hawaii gab für fünf Regionen eine Tsunami-Warnung aus. Über mögliche Schäden oder Opfer lagen zunächst keine Angaben vor.

Chile liegt am sogenannten Pazifischen Feuerring. An dem hufeisenförmigen Vulkangürtel, der den Pazifischen Ozean umgibt, stoßen gleich mehrere Kontinentalplatten und ozeanische Platten aneinander. Weil sie ständig in Bewegung sind, wird Chile immer wieder von Erdstößen erschüttert.

Im Februar 2010 waren durch ein Beben der Stärke 8,8 und einen anschließenden Tsunami in Chile mehr als 500 Menschen ums Leben gekommen. Die damalige Schadenssumme belief sich auf umgerechnet rund 27 Milliarden Euro. (afp)



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