Philippinen: Drittes schweres Erdbeben in Folge – sechs Tote, Dutzende verletzt

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Anwohner uf der Insel Mindanao flüchten von ihrem Zuhause, aus Schulen und anderen Gebäuden.Foto: MANMAN DEJETO/AFP via Getty Images
Epoch Times31. Oktober 2019

Der Süden der Philippinen ist zum dritten Mal binnen zwei Wochen von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Dabei wurde am Donnerstag auf der Insel Mindanao mindestens ein Mensch durch herabstürzende Gebäudetrümmer getötet, wie die Behörden mitteilten. In der Stadt Davao wurden laut Polizei mindestens acht Menschen verletzt, als durch den Erdstoß ein Wohngebäude beschädigt wurde.

Das Beben hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 6,5. Eine Tsunami-Warnung gab es nicht.

In der Region hatte es in den vergangenen zwei Wochen bereits zwei schwere Erdbeben gegeben: Am 16. Oktober kamen mindestens fünf Menschen ums Leben. Am Dienstag starben dann bei einem Beben der Stärke 6,6 mindestens sechs Menschen. Dutzende weitere Menschen wurden verletzt.

Das Beben vom Donnerstag löste bei vielen Bewohnern der Region erneut Panik aus. „Alle sind rausgerannt“, sagte der Bürgermeister der nahe des Epizentrums gelegenen Stadt Tulunan, Reuel Limbungan.

Die Philippinen liegen auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, einer Region mit starker seismischer Aktivität. Dort kommt es häufig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen. (afp)



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