EU-Kommissarin rechnet mit raschem Ende von Staus an EU-Grenzen – Aber Krise wird lange dauern

Die faktische Außerkraftsetzung des Schengen-Raumes sieht EU-Verkehrskommissarin Adina Valean als nebensächlich. Doch der Warenverkehr müsse schnell wieder in Gang gebracht werden, um keine bleibenden wirtschaftlichen Probleme zu erzeugen.
Titelbild
Lastwagen stehen auf der Autobahn nahe der österreichisch-ungarischen Grenze im Stau.Foto: Ronald Zak/AP/dpa/dpa
Epoch Times24. März 2020

EU-Verkehrskommissarin Adina Valean rechnet mit einem schnellen Ende der Staus an den europäischen Grenzen. Diese sollten schon zum kommenden Wochenende die Ausnahme sein, sagte Valean der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Mittwochsausgabe). „Wir haben gar keine Wahl, wenn der Binnenmarkt nicht zusammenbrechen soll“, so die EU-Verkehrskommissarin weiter.

Staus könnten zur Verbreitung von Virus beitragen

Zudem könnten die Staus die Verbreitung des Corona-Virus sogar nach fördern. „Das ist ja ein großes Problem der Staus: die Fahrer steigen aus, sprechen miteinander und verbreiten im Zweifel das Virus“, sagte Valean. Die EU-Kommission hatte am Montag Vorgaben für die zur Eindämmung des Coronavirus eingeführten Grenzkontrollen veröffentlicht. „Sie dürfen maximal 15 Minuten dauern“, so die EU-Verkehrskommissarin. Um dies zu ermöglichen, sollen „Grüne Spuren“ für Lastwagen reserviert werden.

Hoffnung, dass die EU-Staaten die Kontrollen an den Grenzen kurzfristig wieder einstellen könnten, hat Valean nicht: „Im Gegenteil. Ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit bis alle Staaten Grenzkontrollen einführen, ob wir das nun mögen oder nicht“, sagte sie. Die EU-Kommissarin rief die EU-Staaten deshalb auf, möglichst viel Flexibilität zu zeigen, um den Transport von Waren zu erleichtern.

Es sei momentan nicht wichtig, ob eine Genehmigung oder ein Dokument abgelaufen sei oder nicht, sagte Valean der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Zudem müsse vermieden werden, dass Lastwagen sowohl bei der Aus- als auch der Einreise kontrolliert würden. Die Krise werde noch lange dauern, mindestens bis Jahresende, so die EU-Verkehrskommissarin weiter. Auf die Gesundheits- folge die Wirtschaftskrise. (dts)



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