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„Granate in Briefkasten platziert“

Explosion in Allianz-Filiale in Frankreich - ein Verletzter

Bei einer Explosion in einer Filiale des deutschen Versicherungsunternehmens Allianz im Zentrum Frankreichs ist ein Mensch verletzt worden. Die Explosion ging laut Staatsanwaltschaft offenbar von einem Briefkasten aus.

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Am 10. November 2025 sicherten Kriminaltechniker das Gelände um die Allianz-Versicherungsagentur in Montluçon (Zentralfrankreich), nachdem eine Person bei einer Explosion verletzt worden war.

Foto: Jeff Pachoud/AFP via Getty Images

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Bei einer Explosion in einer Filiale des deutschen Versicherungsunternehmens Allianz in Montluçon im Zentrum Frankreichs ist ein Mensch verletzt worden.
„Anscheinend ging die Explosion von einem Briefkasten aus“, sagte Staatsanwalt Christian Magret der Nachrichtenagentur AFP am Montag. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen aufgenommen.

Weitere Anwesende unverletzt

Das Opfer wurde nach Behördenangaben an den Händen verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Zwei weitere Menschen seien zum Zeitpunkt der Explosion anwesend gewesen, jedoch nicht verletzt worden.
„Anscheinend wurde eine Granate in dem Briefkasten platziert, die explodierte“, als die Post am frühen Nachmittag herausgeholt wurde, sagte Montluçons Bürgermeister Frédéric Laporte AFP.
Am Explosionsort wurde Staatsanwalt Magret zufolge ein Sicherheitsbereich eingerichtet. „Die Ermittlungen der technischen und wissenschaftlichen Polizei können erst beginnen, wenn die Sicherheitsbedingungen gegeben sind“, erklärte er.
Sprengstoffexperten flogen mit einem Hubschrauber aus Lyon eilig zum Einsatzort im Zentrum der Stadt mit 32.000 Einwohnern, um die Lage zu sichern, wie aus mit dem Fall vertrauten Kreisen verlautete. Die Allianz reagierte zunächst nicht auf eine AFP-Anfrage. (afp/red)

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