
Fortschritte beim Kampf gegen die Brände in Kalifornien
Der nördlich von San Francisco tobende Brand mit dem Namen „LNU Lightning Complex“ konnte nach Angaben der Behörden bis Montagnachmittag (Ortszeit) zu 22 Prozent unter Kontrolle gebracht werden. Der sogenannte SCU Lightning Complex südöstlich von San Francisco war demnach zuvor zu etwa zehn Prozent eingedämmt worden.
In ihrem Kampf gegen die Flammenmeere kam den rund 14.000 Feuerwehrleuten zugute, dass die neuen Stürme mit Blitzeinschlägen weniger wild waren als befürchtet und die Temperaturen etwas sanken. Dennoch blieben die von der Vielzahl von Bränden ausgehenden Gefahren weiterhin groß.
Nach Angaben von Gouverneur Gavin Newsom wüteten in dem US-Bundesstaat am Montag insgesamt etwa 625 Wald- und Buschbrände. Kalifornien wird seit über einer Woche von der Vielzahl von Bränden heimgesucht. Mehr als 100.000 Menschen mussten bereits aus ihren Häusern fliehen.
Mehr als hundert Gebäude brannten nieder, weitere rund 100.000 Gebäude und Anlagen wurden nach Behördenangaben von den Flammen bedroht. Etwa 485.00 Hektar Fläche wurden bereits von den Bränden vernichtet – das ist eine deutlich größere Fläche als jene der Baleareninsel Mallorca.
Ausgelöst wurden die Feuer zum großen Teil durch tausende Blitzeinschläge. Busch- und Waldbrände haben in dem bevölkerungsreichsten US-Bundesstaat in den vergangenen Jahren stark zugenommen, wofür Experten den Klimawandel mitverantwortlich machen. Beim folgenschwersten Brand in der kalifornischen Geschichte waren im November 2018 in Nordkalifornien 86 Menschen ums Leben gekommen. (afp)
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