Frankreich: Menschen gehen gegen Corona-Maßnahmen und Politik auf die Straße

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Die Menschen protestieren am 4. Februar 2021 in Paris während eines Aktionstages, um auf die aktuellen wirtschaftlichen und kulturellen Schwierigkeiten hinzuweisen, die in ganz Frankreich angesichts der Pandemie des Coronavirus (Covid-19) herrschen.Foto: Getty Images | AFP | Thomas Samson
Epoch Times4. Februar 2021

In Paris protestierten am 4. Februar die Menschen gegen die Politik Macrons und speziell die Wirtschaftspolitik des Landes.

Verschiedene Gewerkschaften wie der Allgemeine Gewerkschaftsbund (CGT) und andere Gruppen haben zu einem landesweiten Streik aufgerufen. Sie protestieren gegen die Maßnahmen der Regierung gegen COVID-19 und befürchten weitere Auswirkungen auf Arbeitsplätze und Löhne.

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Der CGT rief Arbeiter in ganz Frankreich dazu auf, sich dem landesweiten Streik anzuschließen und an Massendemonstrationen teilzunehmen. Sie fordern gleichzeitig mehr Ausgaben für Bildung und öffentliche Dienstleistungen. Es sind im Land weitere Veranstaltungen dieser Art geplant.

In Frankreich gilt unter anderem eine nächtliche Ausgangssperre ab 18 Uhr und ein Verbot für Gastronomie. Cafés und Restaurants sind geschlossen, Imbissbuden haben eine Ausnahmeregelung. Die Behörden gehen hart gegen diejenigen vor, die unerlaubt öffnen oder die Gaststätten besuchen.

Die Geschäfte bleiben offen, solange sie nicht größer als 20.000 Quadratmeter sind. Lebensmittelläden dürfen auch dann öffnen, wenn sie eine größere Verkaufsfläche aufweisen. Auch die Schulen sollen wieder öffnen dürfen, allerdings wurden vorerst die Ferien verlängert. Verschärfungen gibt es bei den Einreisebestimmungen. (ks)



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