Frankreichs Verteidigungsministerin warnt in Mali vor Einsatz von Söldnern

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Französische Verteidigungsministerin Florence Parly. Symbolbild.Foto: LUDOVIC MARIN/AFP via Getty Images
Epoch Times20. September 2021

Die französische Verteidigungsministerin Florence Parly hat am Montag in Mali vor einem Einsatz der russischen Söldnertruppe Wagner in dem westafrikanischen Land gewarnt. „Wir hatten einen offenen, direkten und ausführlichen Austausch“, sagte Parly nach einem Treffen mit ihrem malischen Kollegen Sadio Camara. Sie betonte, dass Frankreich keinen Einsatz von Söldnern neben den eigenen in Mali stationierten Soldaten dulden werde.

Die ehemalige Kolonialmacht Frankreich ist in Mali mit besonders vielen Soldaten präsent und setzt sich für eine Stabilisierung der Sahel-Region ein. Parlys Besuch in dem Land erfolgte, um Frankreichs Widerstand gegen einen Einsatz der Wagner-Söldner deutlich zu machen. Am Sonntag hatte das malische Außenministerium erklärt, anderen Ländern werde nicht erlaubt, Entscheidungen für Mali zu treffen. Ein spezielles Land oder die Wagner-Gruppe wurden nicht genannt.

Die in Mali regierende Militärjunta strebt nach Angaben aus französischen Kreisen eine Zusammenarbeit mit der russischen Söldnertruppe Wagner an, die mit der Ausbildung der malischen Streitkräfte beauftragt werden könnte. Frankreich hatte daraufhin bereits mit einem Abzug seiner Soldaten gedroht.

Auch die Bundeswehr ist an zwei internationalen Einsätzen in Mali beteiligt – an der EU-Ausbildungsmission EUTM und an der UN-Mission Minusma. Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hatte nach den Berichten über einen möglichen Einsatz der Wagner-Söldner erklärt, sollte sich diese Zusammenarbeit bestätigen, müssten Konsequenzen gezogen werden.

Die russische Söldnergruppe Wagner ist berüchtigt für ihre Einsätze, unter anderem in Syrien und in der Zentralafrikanischen Republik. Moskau bestreitet regelmäßig jegliche offizielle Verbindung zu den Einheiten. (afp/dl)



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